Vestische investierte in Bottrop umweltfreundlich
30.11.2023 – Photovoltaik – 130 Module auf 250 Quadratmetern Fläche. Die Vestische hat auf dem Dach der Abstellhalle für die Busse am Betriebshof in Bottrop eine Photovoltaikanlage errichtet. Sie erzeugen pro Jahr knapp 50.000 Kilowattstunden sauberen Strom. Zudem hat das Nahverkehrsunternehmen die Beleuchtung der Werkstatt- und Lagerbereiche in Herten auf LED-Technik umgestellt. Dadurch spart man zusätzlich rund 200.000 Kilowattstunden Energie jährlich.
„Wir nehmen unsere Verantwortung für den Klimaschutz ernst und freuen uns, dass wir so einen weiteren Beitrag für ein nachhaltigeres Energiesystem leisten können“, sagt Vestische-Geschäftsführer Martin Schmidt. Die Photovoltaikanlage, in die das Unternehmen 80.000 Euro investiert hat und die eine Spitzenleistung von 55,9 Kilowatt erbringen kann, ist am 29. November in Betrieb gegangen. Sie wird bei einem jährlichen Energiebedarf des Betriebshofs Bottrop von etwa 300.000 Kilowattstunden für eine erhebliche Reduzierung der Stromkosten und auch der CO2-Emissionen sorgen.
Photovoltaik und energieeffiziente LED-Beleuchtung
Bereits im Sommer 2022 hatten die Planungen für die Umstellung der Werkstatt- und Lagerbereiche in Herten auf eine energieeffiziente LED-Beleuchtung begonnen, mit der die Vestische in den Abstellhallen an beiden Standorten bereits gute Erfahrungen gemacht hat. Auf einer Fläche von 6.700 Quadratmetern tauschte die Vestische 1.220 Leuchtstoffröhren gegen 660 LED-Lampen aus, die für eine Energieeinsparung von knapp 60 Prozent sorgen. 15 Prozent der Gesamtkosten von 86.000 Euro deckt eine Förderung des Bundes ab.
„Diese Investitionen passen hervorragend in unser Gesamtkonzept eines umweltfreundlichen Mobilitätsanbieters“, erklärt Martin Schmidt. So hat die Vestische bereits seit dem vergangenen Jahr alle neuen Dieselbusse ausschließlich mit synthetischem Kraftstoff betankt. Zusätzlich zahlt die Vestische einen Aufschlag für Emissionszertifikate, mit denen ausgesuchte Klimaprojekte unterstützt werden. Jeder Bus, der mit synthetischem Kraftstoff betrieben wird, kompensiert jährlich hochgerechnet ca. 21 Tonnen CO₂-Emissionen. Darüber hinaus gehen im Frühjahr 2024 die ersten fünf Brennstoffzellenhybridbusse (Wasserstoffbusse) auf Linie, fünf weitere sollen 2025 folgen.
Polizeibericht aus Gladbeck | Mitteilungen der Stadt Gladbeck |
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