Miese Wahlkampftricks der SPD Gladbeck

Die miesen Wahlkampftricks der SPD
Ist die Bürgermeisterin bald so geknickt, wie ihre Plakate? Foto: Neue Gladbecker Zeitung

Podiumsdiskussion mit unfairer Vorteilsnahme

Gladbeck – 09.07.2025 – Miese Wahlkampftricks – Am morgigen Donnerstag, 10.07.2025, ist es soweit. Die Bürgermeister-KandidatInnen für die Kommunalwahl am 14. September stellen sich im Bürgerhaus-Ost vor. Bis auf die AfD und ABI haben die Veranstalter, BUND und ADFC, alle anderen BewerberInnen eingeladen.

So weit so gut! Würde die SPD nicht wieder mit unfairen Methoden arbeiten. Sie hat nämlich einen Tag vor der Veranstaltung die beiden Veranstalterinnen gefragt, ob es möglich sei, dass die amtierende Bürgermeisterin einen etwa zehnminütigen PowerPoint-Vortrag halten dürfe.


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Ein mieser Wahlkampftrick um sich Vorteile zu verschaffen

Die beiden Veranstalterinnen haben dem zugestimmt. Chancengleichheit und Neutralität sehen anders aus! Wohl wissend, dass keiner der anderen Bewerber in der Lage ist, ebenfalls seine Agenda per PowerPoint vorzutragen – dafür ist die Zeit zu kurz. Die beiden Frauen, die dem ADFC und dem BUND vorstehen, haben auch allen Grund zur Dankbarkeit. Haben sie es doch erreicht, dass nun die Fahrradwege auf der Buerschen Straße für rund eine Million Euro gebaut werden. Da unterstützt man schon mal undemokratische Machenschaften.

Insider sagen, dass der SPD in Gladbeck der „Arsch auf Grundeis“ gehe. Im Bund liegt die Partei derzeit auf nur noch 13 Prozent – mit fallender Tendenz. Und für Gladbeck steht am 14. September ein Desaster an. Niemand rechnet damit, dass die künftige SPD-Fraktion noch 19 Köpfe zählt. Mit max. 12 Mandaten könne die SPD noch rechnen, heißt es aus kündigen Kreisen.

Hat der Wahlbetrug in Gladbeck Methode?

Viele KandidatInnen der SPD Gladbecks rechnen auch schon gar nicht mehr damit, künftig im Stadtrat zu sitzen.

Ob es der Bürgermeisterin Bettina Weist gelingt, ihr Amt gegen sieben weitere Kandidaten zu verteidigen, steht in den Sternen. Sehr wahrscheinlich muss sie wie beim letzten Mal in eine Stichwahl mit dem Bewerber der CDU. Was dabei heraus kommt, kann man nicht sagen. Evtl. geht es so aus wie beim Bundestagsmandat – das hat sich im Februar erstmals die CDU geholt.

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2 Kommentare

  1. Da muss ich doch wirklich bitten: bloß weil jemand digitale Mittel verwenden möchte, die auch noch kinderleicht zu bedienen sind, und kein anderer auf die Idee gekommen zu sein scheint, heißt es hier undemokratisch und miese Tricks?

    Wenn die anderen Fraktionen zu doof sind, eine Powerpoint-Präsentation auf die Beine zu stellen, was kann dann die SPD dafür?

    Und ganz ehrlich, die paar Informationen hat man bei diesem Programm innerhalb weniger Stunden auf ein paar Folien geklatscht, dazu braucht es keinen Spezialisten.

    Manchmal gehen Ihnen bei der Formulierung Ihrer Artikel aber auch schwer die Pferde durch.

    • Lieber Herr Schnüsser,
      Sie haben da was falsch verstanden. Die Bürgermeisterin hat einen Tag vor der Veranstaltung beansprucht, einen 10minütigen PP-Vortrag zu halten. Wenn das vorher mit allen vereinbart worden wäre, hätten bestimmt alle das auch gemacht.
      Dabei stellt sich aber die Frage, ob sieben 10minütige Vorträge in diesem Rahmen sinnvoll sind.
      Mit Richtzeiten sind das dann 90 Minuten. Wenn sich dort Interessenten einfinden, können die kaum Fragen stellen und wenn dann noch beantwortet wird, werden drei Stunden daraus. Was soll der Unsinn!
      Im Übrigen wurde die Veranstaltung überhaupt nicht beworben. Der gemeine Wähler wird ausgeschlossen. Die Veranstalter hofften wohl, dass die eingeladenen Parteien schon genügend Teilnehmer mitbringen. Was soll so eine Veranstaltung? Ein Beitrag zur Demokratie ist das sicher nicht.

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