Innenstadt von Gladbeck soll Leben eingehaucht werden

Innenstadt von Gladbeck soll Leben eingehaucht werden
Cocktails vom Feinsten solle zur Belebung der Innenstadt geben. Symbolfoto: Pixabay

Citymanagerin lädt zum „Summer in the City“ ein

28.07.2023 – Innenstadt – Am Samstag, 5. August, lädt das Citymanagement der Stadt Gladbeck zur Aktion „Summer in the City“ in die Innenstadt ein. Von 11 bis 15 Uhr wird die „Oase am Wasser“ auf der Lambertistraße zum Treffpunkt für Jung und Alt mit einem besonderen Extra. Denn nicht nur bunte Liegestühle und chillige Musik laden wieder zum Verweilen am Rande des Wochenmarktes ein. Als sommerliches Special stehen fruchtig-erfrischende Cocktails auf der Getränkekarte.

„Das ist eine schöne Gelegenheit, sich entspannt mit Freunden zu treffen und das Wochenende mit einem erfrischenden Getränk zu beginnen“, sagt Citymanagerin Katja Krischel. „Joel Markmann wird sich als Barkeeper um die Gäste kümmern. Er mixt gekonnt Cocktails wie Ipanema, Lillet und Aperol Spritz. Auch alkoholfreie Alternativen sind im Angebot.“


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Bistro-Inhaber aus der Innenstadt mixt Cocktails

Der 28-jährige Gastronom ist manchem sicher kein Unbekannter. Vor kurzem hat er „Joe`s Café“ an der Rentforter Straße 14 eröffnet. In seinem Bistro kann man vom Frühstück bis zum Mittagessen frische und leichte Küche genießen. Viele Produkte bezieht er aus der Region, wie zum Beispiel den Kaffee aus einer Rösterei in der Nähe.

Bei „Summer in the City“ unterstreicht die Musikauswahl in Richtung Deep House und Relax Chill Out den entspannten Charakter der Veranstaltung. Die Open-Air-Veranstaltung lebt natürlich von Sonnenschein und guter Laune. Sollte das Wetter nicht mitspielen, behält sich das Citymanagement vor, die Veranstaltung abzusagen. Das Citymanagement ist dem Amt für Wirtschaftsförderung und Liegenschaften zugeordnet.

Gemeinsam mit der Agentur Stadt und Handel sollen künftig Konzepte erarbeitet werden, die die Innenstadt auch für jüngere Menschen attraktiver machen. „Einige Aktionen des Citymanagements richten sich daher speziell an die Zielgruppe der bis 35-Jährigen. Jede andere Zielgruppe und vor allem diejenigen, die sich von den Angeboten angesprochen fühlen, sind natürlich herzlich willkommen“, betont Citymanagerin Katja Krischel.


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

1 Kommentar

  1. Erlebnisinnenstadt ??? was ist das ???
    Die Hochstraße eine zugige Betonröhre
    Und wieder einmal soll die Innenstadt, mal wieder für viel Geld, attraktiver werden.
    Aber “Hallo”, schon wieder neuer Beton ? Was ist denn mal mit Aufenthaltsqualität und Stadtatmosphäre?
    Im Gegensatz zu den vielen teuren Büros, kenne ich die Stadt und habe mit einem kleinen Team, viele schöne Plätze, wie Körner oder Europaplatz und Parkanlagen, wie den Bürgerpark Butendorf, entworfen, geplant und gebaut.
    Mir liegt eben meine Heimatstadt am Herzen.
    Da erinnere ich mich auch noch an die vielen Büros, aus Bonn, Dortmund und Köln, die hier ihre Spuren (Rechnungen) hinterlassen haben.
    Das Gutachten von Zlonitzky-Wachten und das “Integriertes Handlungskonzept” von Dr.Jansen aus Köln. Die haben sogar 10Jahre lang ein Stadtteilbüro betrieben. Davon ist aber nichts geblieben.
    Jetzt aber schwirren mir die Sinne von den neuen Ideen für die neuen Attraktivierungen.
    Stadtbaurat Volker Kreuzer teilte der Lokalpolitik mit, dass die Aufenthaltsqualität, „Stichwort Erlebnisinnenstadt“, eine immer größerer Rolle für die Kundenfrequenz spiele. Der mit der Neugestaltung der Fußgängerzone angestoßene Modernisierungsprozess in Richtung Multifunktionalität sowie Klima- und Generationengerechtigkeit soll darum weiter vorangetrieben werden: Die Stadt Gladbeck hat ein externes Planungsbüro mit der Erarbeitung eines Konzeptes für eine zukunftsfähige Innenstadt beauftragt.Fördermittel von rund 150.000 Euro beantragt sind, um die Innenstadtqualität zu erhöhen.
    Das Innenstadtkonzept wird durch die beauftragten Stadtplaner Stadt + Handel Beckmann und Föhrer (Dortmund) erstellt und soll Ende dieses Jahres vorliegen, sowie im Frühjahr 2024 öffentlich präsentiert werden (Budget rund 75.000 Euro).
    Die Hochstraße ist noch immer eine zugige Betonröhre, mit einer letzten Kastanie in der Mitte, die die letzte Attraktivierung überlebt hat.
    Alle strukturgebenden Einrichtungen wurden abgebrochen und durch Betonklötze ersetzt. So auch der von der Phenolchemie gestiftete Brunnen, die Spielgeräte und die Bedachung an der Eisdiele Cortina. Entweder glühende Sonne, oder der Wind bläst die Sahne vom Hörnchen.
    Aufenthaltsqualität sieht anders aus!
    Was ist denn von der damal groß verkündete Idee vom Boulevard mit großen Stadttoren geblieben?
    Nur die mickerigen Stelen!
    Das war ansich eine gute Idee, mit Potential. Besonders der Eingang vom Rathausplatz sieht aus wie ein großes Loch in der Bebauung. Von dort pfeift der Wind durch die Fußgängerzone. Deshalb hatte ich mal die Idee, von einem künstlerisch gestalteten Eingang, dem “Gladbecker Glastor”, entwickelt. Es sollte, mit einem Lichtprisma in der Mitte, wie eine moderne Einkaufpassage wirken.

    ATTRAKTIVITÄT INNENSTADT: Eine alte Idee, ein Stadttor – Gladbeck (lokalkompass.de)

    Das sollte nur eine Idee, ein Anstoß sein, mit dem man sich dann auseinandersetzt. Aber hier ändert sich wohl nichts. Es sei denn, es ändert sich was im Rathaus, durch die Wahl-Bürger.
    Die Partei-Politik scheint ja mit sich selbst beschäftigt zu sein und alles ab zu nicken.
    Im Übrigen wünsche ich der neuen Citymanagerin viel Erfolg und wenig Verwaltung !

    Als alter Gladbecker, in keiner Partei und deshalb frei.

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