Hochbeetgarten am Jovyplatz in Gladbeck

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Hochbeetgarten am Jovyplatz in Gladbeck
Die Vorbereitungen für die Eröffnung des neuen Hochbeetgartens laufen. Foto: Stadt Gladbeck

Interkulturelle Frauengruppe und die Stadt Gladbeck eröffnen Hochbeetgarten am Jovyplatz

22.05.2023 – Hochbeetgarten – Nachhaltigkeit und bürgerschaftliches Engagement sind aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken, sie werden zunehmend wichtiger. Um beides zu fördern, wird mitten in Gladbeck nun ein Hochbeetgarten eröffnet. Betrieben durch die Initiative „Interkulturelle Frauengruppe“ und unterstützt durch die Stadt Gladbeck.

Den „Gladbecker interkulturelle Hochbeetgarten“ am Jovyplatz eröffnet am Freitag, 26. Mai, um 16 Uhr die  Bürgermeisterin. Die Interkulturelle Frauengruppe sorgt für ein buntes, interkulturelles Buffet und damit für das leibliche Wohl. Die „One World Band“ unter der Leitung von Norbert Gerbig begleitet die Eröffnung musikalisch.


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Der Garten soll dann nicht nur Stätte eines nachhaltigen „Urban Gardening“ sein, in dem die Menschen ihre Lebensmittel selbst heranziehen und ernten können. Auch ein Ort der (interkulturellen) Begegnung und des Miteinanders ist angedacht. Der Garten soll offen für alle Interessierten sein. Er soll die Möglichkeit bieten, über Hochbeet-Patenschaften neben dem eigenen Anbau von Lebensmitteln zusammen ins Gespräch zu kommen und Gladbeck nachhaltiger und lebenswerter zu gestalten.

„In diesem Austausch liegt viel Potenzial für Freude, Abschalten und neue Erfahrungen. Ganz nebenbei wird so lokales und nachhaltiges Gärtnern und eine grüne Innenstadt gefördert. Ganz im Sinne einer global nachhaltigen Entwicklung, die Gladbeck als Agenda2030-Kommune nach Kräften unterstützt“, lobt Bürgermeisterin Bettina Weist das Projekt.

Gladbeck ist seit 2022 Mitglied im Netzwerk „Engagierte Stadt“, um das Engagement der Gladbecker BürgerInnen in Kooperation mit Wirtschaft, Verwaltung und Politik nachhaltig zu fördern. In diesem Sinne übernimmt auch die kreativAmt GbR als Unterstützerin des Projektes mit der Frauengruppe zusammen eine der ersten Patenschaften für ein Hochbeet, das durch die kreativAmt-Community bewirtschaftet wird.


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

2 Kommentare

  1. Tja, man muss leider immer mehr den Eindruck gewinnen, dass sich SPD -Bürgermeisterin- nur sich selbst profilieren möchte mittels „“Ihrer““
    Ideen ??
    Wenn jetzt Laien im z.B.
    Jovy-Park anfangen zu „Gärtnern“ dann Gnade der Natur !

  2. Hochhaus Steinstraße und Urban Gardening

    Gladbeck hat eine Menge Probleme mit dem Hochhaus an der Steinstraße und will es jetzt einzäunen, nachdem Einsätze von Polizei und KOD, nichts brachten. Hier kann man nicht mit immer mehr Ordnungsmacht reagieren.
    Warum versucht man es nicht mal mit Urban Gardening, von dem so viel geredet wird.
    Viele kommen ja aus Ländern, mit kleinteiligen, dörflichen Strukturen und hatten dort auch ihre Gärten. Hier hocken sie eingepfercht und haben keine Aufgaben.
    Statt des unschönen, durch Autos und Beton geprägten Umfelds, könnten dort Hochbeete, Gemüsebeete, Sitz und Grillplätze, für eine gemeinschaftliche Aufgabe entstehen. Ein bisschen Baumaterial und Erde für die Männer, Pflanzen und Gartengeräte für die Frauen und ein engagierter Betreuer für das Ganze, würde sich sozial und für die Umwelt rechnen.
    Wo bleiben das Umweltamt, das Kreativamt, das Stadtteilbüro?
    Sitzen die im Warmen und sind froh?
    Wir hatten in Gladbeck mal ein Mietergartenprojekt, was durch das Grünflächenamt initiiert und betreut wurde und erfolgreich lief.
    Ein weiteres Beispiel gibt es auch, kurz hinter der Grenze, in einer Parkanlage in Bottrop und auch schon seit 6 Jahren auf dem Gelände der Zeche Hugo, seit 2014 in Gels.-Buer.
    Klappt seit Jahren, sieht gut aus und wird von der GAFÖG, betreut.
    URBAN GARDENING.: Soziales Projekt – Gladbeck.

    Dipl.Ing Manfred Schlüter, Freiraumplaner

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