Leserbrief von Matthias Raith aus Gladbeck
Gladbeck – 09.09.2024 – Hinterzimmer-Machenschaften – Offenbar ist mein Artikel über die Hinterzimmer-Machenschaften im Gladbecker Rathaus auf eine ungewöhnlich hohe Resonanz gestoßen. Laut Neue Gladbecker Zeitung wurde der Artikel bisher fast 4.000 mal gelesen.
Hier der Artikel: Angriff aus den Hinterzimmern des Gladbecker Rathauses
Ich habe hierzu mehrere Telefonanrufe und auch einige Textnachrichten erhalten. Der Tenor ist in etwa so: reg dich nicht auf, das machen die Gladbecker Politiker doch schon immer so. Und sei nicht so blauäugig, in anderen Städten ist das auch nicht besser.
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Hinterzimmer-Machenschaften müssen immer aufgedeckt werden!
Ich werde mich von solchen Auffassungen nicht abhalten lassen, Fakten zu ermitteln und laut darüber zu reden. Zwei Beispiele aus anderen Bereichen, die mich motivieren: Bei Händlern und Kaufhäusern werden Jahr für Jahr Gegenstände im Wert von Milliarden Euro gestohlen. Und brave Bürger hintergehen massenweise das Finanzamt und ihre Versicherungen zum eigenen, finanziellen Vorteil. Diese statistischen Normalitäten sind aber noch lange kein Grund, Fehlverhalten kommentarlos hinzunehmen. Sie schaden uns im Ergebnis allen.
Ich bleibe am Ball und halte es mit Kurt Tucholsky: „An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur die schuld, die ihn begehen, sondern auch diejenigen, die ihn nicht verhindern“. Meine Bitte an alle Gleichgesinnten: mischt euch ein!
Polizeibericht aus Gladbeck | Mitteilungen der Stadt Gladbeck |
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