Als PfadfinderIn Teil einer großen Gemeinschaft sein
Gladbeck – 15.09.2024 – PfadfinderInnentreffen – Am gestrigen Samstag haben sich beim 8. Ruhrjamb der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) im Bistum Essen über 2.000 GeorgspfadfinderInnen und Gäste im Schlosspark Wittringen in Gladbeck getroffen – das größte PfadfinderInnen-Treffen Nordrhein-Westfalens!
Das Motto „Einfach mal machen“ wurde auf kreative Weise und vielfältig in die Tat umgesetzt: Beim 8. Ruhrjamb in Gladbeck haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit bekommen, sich auszuprobieren, Dinge zu machen, die sie schon immer einmal machen wollten und „einfach mal zu machen“. 100 PfadfinderInnen-Gruppen aus dem Ruhrgebiet und märkischen Sauerland sind am Samstag, dem 14. September, in den Schlosspark Wittringen in Gladbeck geströmt, um diesen Tag voller neuer Dinge zu erleben.
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PfadfinderInnentreffen Ruhrjamb in Gladbeck fand zum 8. Mal statt
Constantin Gußen (29), Stammesvorsitzender der DPSG St. Johannes der Täufer in Bochum-Wattenscheid, ist einer von ihnen: „Das Ruhrjamb war abwechslungsreich: Ein Wiedersehen von bekannten Gesichtern und in Kontakt Kommen mit Leuten aus anderen Pfadfinderstämmen.“
Die erste Großveranstaltung, das PfadfinderInnentreffen in Gladbeck, der DPSG im Bistum Essen nach der Corona-Pandemie, bot ein Programm aus Spielen und Animationen in den Altersstufen (Biber, Wös, Juffis, Pfadis und Rover), zahlreiche Workshops und Mitmachaktionen. Besonders zu spüren war dabei die gegenseitige Motivation von Jung und Alt, etwas zu schaffen, und das Gemeinschaftsgefühl über Pfadfinderstämme und die eigenen Gruppenstunden hinaus.
Infos über Misereor, Fairen Handel und Inklusion
„Beim ‚Markt der Möglichkeiten‘ konnten wir uns unter anderem über die Arbeit von Misereor, Fairen Handel und Inklusion informieren. Während der Spiele konnte man Geschicklichkeit üben. Die Kirche hat durch den Gottesdienst mit dem Bischof viele junge Leute erreicht. Am Abend gab es die Party in Gladbeck“, so Gußen. Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck sagte während des Gottesdienstes: „‚Einfach mal machen‘ ist die Aufgabe als Pfadfinder in der Welt. Deshalb setzt ihr euch für den Frieden ein!“
Mit dem Ausklang durch die PfadfinderInnen-Band „Nero’s Friends“ auf der großen Bühne mitten im Stadion endete der ereignisreiche Tag. „Der Tag war wunderschön, weil viele PfadfinderInnen zusammengekommen sind, die sich kennengelernt haben. Sie konnten sehen, wie viele junge Menschen im Diözesanverband Essen zu Hause sind, und dass sie Teil einer großen Gemeinschaft sind. Das Schöne ist, dass es so viele PfadfinderInnen gibt – komme, was wolle. Wir haben richtig viele Menschen um uns herum, auf die wir uns verlassen können. Und das hat das Ruhrjamb in Gladbeck gezeigt!“, sagte Alexandra Höfer, Diözesanvorsitzende der DPSG im Bistum Essen.
Auch Weihbischof Ludger Schepers, Generalvikar Klaus Pfeffer und Gladbecks Bürgermeisterin Bettina Weist besuchten das nur alle vier bis fünf Jahre stattfindende Event.
Hendrik Wüst hatte die Schirmherrschaft für das 8. Ruhrjamb übernommen. Der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen hat damit ein deutliches Zeichen für die verbandliche Kinder- und Jugendarbeit gesetzt. Er solidarisierte sich in einem Videogrußwort mit deren Werten und Zielen.
Polizeibericht aus Gladbeck | Mitteilungen der Stadt Gladbeck |
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