Gladbecker Arbeitskreis „Hand in Hand für den Frieden“
Gladbeck – 04.08.2024 – Friedensgebet – Zum neunten Mal in Folge veranstaltet der Arbeitskreis „Hand in Hand für den Frieden“, der sich aus Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen zusammensetzt, am Sonntag, 18. August, um 15 Uhr das Friedensgebet vor der Propsteikirche Lamberti in der Gladbecker Innenstadt. Bei schlechtem Wetter findet es in der Kirche statt. Das Friedensgebet wird dankenswerterweise von der Sparkasse Gladbeck unterstützt.
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Friedensgebet mit Unterstützung der Kirchen
Danken möchte der Vorbereitungskreis auch den Verantwortlichen der Propsteigemeinde Lamberti, die seit Jahren den Platz vor der Kirche oder die Kirche zur Verfügung stellen.
„Seit mehr als zwei Jahren herrscht Krieg zwischen der Ukraine und Russland. Hinzu kommt der Krieg im Nahen Osten. Es wird wieder aufgerüstet. Im eigenen Land ist der Rechtsextremismus die größte Gefahr. Diese Entwicklungen machen vielen Menschen Angst vor der Zukunft.
Verbindende Antworten, Begegnung und Dialog, Respekt und Wertschätzung, aber auch der Diskurs, ohne sich für oder gegen etwas entscheiden zu müssen und neue Feindbilder aufzubauen, sind kaum noch möglich. Wir wollen diese Spirale durchbrechen und gemeinsam für den Frieden in der Welt und in unserer Stadt beten“, so der Arbeitskreis.
Solche Begegnungen seien in diesen Zeiten umso wichtiger, um Ausgrenzung und Rückzugstendenzen entgegenzuwirken. Musikalisch begleitet wird das Friedensgebet von der „One World Band“ unter der Leitung von Norbert Gerbig, dem Evangelischen Kirchenchor unter der Leitung von Alexandra Koteneva und dem Neyspieler Mehmet Akif Ergün. Das Friedensgebet endet mit einer Begegnungszeit bei Fladenbrot und Trauben.
Polizeibericht aus Gladbeck | Mitteilungen der Stadt Gladbeck |
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