THG-Quote: 300 Euro für E-Auto-Fahrer
11.05.2022 – ELE – Die ELE setzt im Bereich Elektromobilität mit Erfolg auf Produkte, die attraktiv und einfach sind. Ein gutes Beispiel sind die Autostromprodukte mit einer Flatrate, die für über 20.000 öffentliche Ladepunkte bundesweit gilt. Die Flatrate kostet derzeit einen Euro pro Tag und sorgt für größtmögliche Sicherheit und Flexibilität bei perfekter Kostenkontrolle. Das neueste ELE-Angebot in puncto E-Mobilität ist ebenso attraktiv und einfach gestrickt: Das Stichwort lautet THG-Quotenhandel.
ELE will zur Minderung des Treibhausgases betragen
Klingt kompliziert, ist es aber gar nicht. Die Abkürzung steht für Treibhausgas-Minderungsquote. Sie soll dabei helfen, den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase im Verkehr zu verringern. Und zwar durch finanzielle Anreize: Der Gesetzgeber schreibt vor, wie viel Kohlendioxid (CO2) ein Mineralölunternehmen verursachen darf. Für jedes Gramm CO2, das diesen Wert überschreitet, muss es zahlen. Elektroautobesitzer hingegen stoßen weniger CO2 aus als gesetzlich erlaubt. Der Clou: Die Mineralölunternehmen können ihren Mehrausstoß ausgleichen und Strafzahlungen vermeiden – indem sie E-Auto-Besitzern das „Weniger“ abkaufen.
ELE kauft THG-Quoten über Internetportal ein
Weil es viel zu aufwändig wäre, jedem E-Auto-Fahrer seine THG-Quote einzeln abzukaufen, werden viele Quoten zusammengefasst und im Paket verkauft. Die ELE zum Beispiel „sammelt“ sie über eine Web-Plattform ein. Dort kann sich jeder Besitzer eines Autos, das rein elektrisch fährt, ganz einfach registrieren. Die ELE kümmert sich dann um den Verkauf seiner THG-Quote – und zahlt ihm anschließend einen festen Betrag von 300 Euro aus. Und es wird noch besser: Die THG-Quote winkt E-Auto-Fahrern jedes Jahr aufs Neue!
Wer seine THG-Prämie kassieren will, geht auf www.ele.de/de/fuer-zuhause/elektromobilitaet/thg-praemie.html und scannt den dortigen QR-Code. In der App, die sich dann öffnet, muss man sich registrieren und ein Foto seines Fahrzeugscheines hochladen – fertig. Das Umweltbundesamt prüft die Unterlagen und zertifiziert die eingesparten Emissionen. Die ELE zahlt die THG-Prämie von 300 Euro aus. Die einzigen Voraussetzungen: Man muss ELE-Kunde und Halter eines reinen E-Autos sein. Für Plug-in-Hybrid-Modelle gilt das Angebot nicht.
Polizeibericht aus Gladbeck | Mitteilungen der Stadt Gladbeck |
Die E-Mobility Fatrate von ELE für GE/GLA’er ist eine super günstige Sache zur E-Mobilität Förderung!
Ja, die THG-Quote ist schön für ein BEV (BatteryElectricVehicle) Besitzer, bekommt er doch je nach Händler 250…400€/Jahr (https://www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?f=68&t=71640). Die meisten Zertifikat-(End)-Käufer nutzen die günstigen Zertifikate um ihren CO2-Ausstoss zu legalisieren. Schöner wäre wenn damit nur umweltfreundliche Maßnahmen unterstützt würden.
Nicht gemeldete BEV-Zertifikate kann der Bund verkaufen, ob er es macht ist nicht klar.
https://www.umweltbundesamt.de/themen/verkehr-laerm/kraft-betriebsstoffe/vollzug-38-bimschv-anrechnung-von-strom-fuer