COPD und die richtige Ernährung – PatientenLiga lädt ein

Veranstaltung der Selbsthilfegruppe Atemwegserkrankungen Gelsenkirchen am Montag, 4. September 2023 im Sankt Marien-Hospital Buer

11.08.2023 – COPD – Die Selbsthilfegruppe „Atemwegserkrankungen Gelsenkirchen“ (Ortsverband der Deutschen PatientenLiga Atemwegserkrankungen – DPLA e.V.) lädt mit der Klinik für Pneumologie des Marienhospitals Gelsenkirchen am Montag, 4. September 2023 Betroffene und Interessierte zum Treffen rund um das Thema „Richtige Ernährung bei COPD“ ein.

Ernährung spielt bei einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) eine wichtige Rolle. Sowohl Übergewicht als auch Untergewicht und insbesondere eine zu geringe Muskelmasse wirken sich negativ auf die Belastbarkeit aus. Bei COPD steigt die Atemarbeit, da die Atmung erschwert ist.

Der COPD-Patient verbraucht mehr Energie, häufig reicht aber die aufgenommene Nahrung nicht aus: Es entsteht eine Mangelernährung. Als mangelernährt gelten Patienten, die zu wenig Kalorien, Eiweiß, Vitamine oder Spurenelemente zu sich nehmen. Nicht nur untergewichtige Patienten können betroffen sein, sondern auch normal – und übergewichtige Menschen.

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COPD ist eine Erkrankung, die vorwiegend ältere Menschen betrifft. Oftmals werden unspezifische Beschwerden wie Schwäche, Gewichtsverlust, schwindende Muskelkraft erst spät als Zeichen einer Mangelernährung wahrgenommen. Eine optimale Ernährungsberatung ist nur möglich, wenn die genauen Ernährungs- und Trinkgewohnheiten des Patienten und mögliche damit zusammenhängende Begleitbeschwerden bekannt sind.

Ernährungsberaterin Martina Brackmann (Examinierte Krankenschwester, Diabetesassistentin DDG) aus dem Sankt Marien-Hospital Buer möchte Ihnen bei dieser Veranstaltung hilfreiche Informationen und praktische Alltagstipps zum Erkennen und Behandeln einer Mangelernährung vorstellen.

Die Veranstaltung der Selbsthilfegruppe findet am Montag, 4. September 2023 von 17 bis 19 Uhr im Vortragsraum B4a im Sankt Marien-Hospital Buer, Mühlenstr. 5-9, 45894 Gelsenkirchen statt. Anschließend beantworten Frau Brackmann und Herr Werner Broska, Vorsitzender der Selbsthilfegruppe, die Fragen der Zuhörerinnen und Zuhörer.

Bei Fragen steht Werner Broska unter der Telefonnummer 0177 7676985 zur Verfügung.