Haustürgeschäfte erfolgen nicht im Namen der ELE
Gladbeck – 13.12.2024 – Betrugsversuche – In den letzten Tagen sind vermehrt Fälle bekannt geworden, in denen Betrüger an Haustüren erscheinen und sich fälschlicherweise als Beauftragte der Emscher Lippe Energie GmbH (ELE) ausgeben, um Stromverträge anzubieten. Doch Vorsicht: Diese Haustürgeschäfte erfolgen nach Auskunft der ELE nicht im Namen der ELE.
Wenn unangekündigt Personen an der Haustür erscheinen und eine Unterschrift oder persönliche Daten, wie Kunden- und Zählernummern oder Bankdaten, einfordern, ist besondere Vorsicht geboten. Diese Daten sollten niemals leichtfertig herausgegeben werden, denn sie könnten missbraucht werden, um einen Anbieterwechsel ohne Zustimmung einzuleiten. Daher der Tipp der ELE: Nicht unter Druck setzen lassen und keine Daten herausgeben, sondern im Zweifelsfall lieber die Unterlagen zur Prüfung aushändigen lassen, bevor eine Entscheidung getroffen wird.
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Gerade in der Vor-Weihnachtszeit scheinen sich Betrugsversuche zu häufen
Grundsätzlich gilt bei Haustürgeschäften eine gesetzliche Widerrufsfrist von 14 Tagen. Innerhalb dieses Zeitraums können Verträge ohne Angabe von Gründen widerrufen werden. Sollte man bei der Vertragsanbahnung getäuscht worden sein, gibt es unter Umständen darüber hinaus die Möglichkeit, den Vertrag wegen arglistiger Täuschung oder Irrtum anzufechten.
Als Leitsatz gilt: Echte Mitarbeiter der ELE-Gruppe, wie zum Beispiel die Zählerableser der EVNG, fordern niemals an der Haustür dazu auf, persönliche Daten herauszugeben oder Verträge abzuschließen. Außerdem können sie sich stets mit einem Dienstausweis mit Foto ausweisen. Wer sich zusätzlich vergewissern möchte, ob die Person an der Haustür im Auftrag von ELE oder EVNG unterwegs ist, kann dies telefonisch unter 0209/ 165-10 erfragen.
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