Achtung Phishing! „Treuegeschenk vom ADAC“ ein Fake

Achtung Phishing! "Treuegeschenk ADAC" Fake
Wenn Sie diese Mail erhalten klicken Sie nichts an und löschen sie sofort. Bild: Screen der Phishing-Mail

Diese Mail wird derzeit massenhaft versendet und findet ihre Opfer!

Gladbeck – 02.01.2025 – Achtung Phishing – In Deutschland sind mehr als die Hälfte aller Autofahrer ADAC-Mitglied. Damit haben Spammer, die derzeit das Internet mit Phishing-Mails überschwemmen, die besten Voraussetzungen. Diese Phishing-Mails gibt es auch von „Kaufland“ und der „Telekom„.

Sie versprechen ADAC-Mitgliedern ein „Exklusives Treuegeschenk“, als Dankeschön für die langjährige Mitgliedschaft. „Wir möchten Ihnen ein kostenloses Kfz-Notfallset schenken!“, heißt es in den eMails.

Beantworten Sie ein paar einfache Fragen zu Ihren Erfahrungen mit ADAC und sichern Sie sich Ihre Prämie. Es dauert weniger als 60 Sekunden!

Weil mehr als die Hälfte der Empfänger tatsächlich ADAC-Mitglieder sind, fallen viele auf diese Mail rein.


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Achtung Phishing!

Diese Konstellation machen sich Betrüger zunutze. Sie versenden massenhaft Mails und offerieren ein Geschenk vom ADAC für lange, treue Mitgliedschaft. Die Sache hat nur einen Haken: der ADAC hat damit überhaupt nichts zu tun.

Für die Neugierigen unter Ihnen stellen wir hier den weiteren Verlauf da

Wenn Sie in der Mail auf „Holen Sie sich Ihr GRATIS Auto-Notfallset!“ klicken, dann erscheint zunächst dieses Fenster:

Notfallset vom "ADAC"
Hier werden Sie aufgefordert, an einer Umfrage teilzunehmen.

In der „Umfrage“ werden Ihnen acht belanglose Fragen gestellt, die Sie optional beantworten müssen.

Dann erscheint ein gefakter „Kontrollablauf“, der Ihnen vortäuschen soll, dass Ihre Berechtigung und Identität geprüft wird.

Und dann kommt dieser Hinweis:

Notfallset - "ADAC" - Bestätigung
Nun sind Sie endlich „berechtigt“, sich betrügen zu lassen!

Bis zu diesem Punkt und auch im weiteren Bestellverlauf erhalten Sie keinerlei Informationen darüber, woraus das angebliche „Auto-Notfallset“ besteht und welchen Wert es haben könnte.

Im nächsten Schritt kommt ein Formular, in dem Sie Ihren Namen, die Adresse, Ihre Tel. Nummer und Ihre eMail-Adresse angeben sollen. Diese Daten sind dann schon mal in anderen Händen.

Um die Bestellung abzuschließen sollen Sie dann noch Ihren Zahlungsweg angeben. Der ist allerdings sehr beschränkt und Sie liefern sich damit endgültig den Betrügern aus.

Zahlungsmöglichkeiten
Zahlungen sind nur per Kreditkarte möglich.

Es wird abschließend ausschließlich nach Ihrer Kreditkartennummer gefragt. Zahlungen per Rechnung oder PayPal sind nicht möglich. Spätestens jetzt müssten alle Alarmglocken läuten!

Wenn Sie nun doch weitermachen wollen, raten wir dringend zu einem Arztbesuch!

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