
Das Buch für den Frieden – Brechts großes Anti-Kriegsbuch
Gladbeck – 18.10.2025 – Kriegsfibel – »Nicht der entrinnt der Vergangenheit, der sie vergißt, sondern derjenige, der sich ihr stellt. Dieses Buch will die Kunst lehren, Bilder zu lesen.« (Ruth Berlau, erste Herausgeberin der »Kriegsfibel« im Vorwort)
Brechts »Kriegsfibel« ist das große Anti-Kriegs-Buch. Es erschien 1955, ein Jahr vor seinem Tod, zum ersten Mal in der DDR – im Eulenspiegel Verlag – und seither in vielen Ländern.
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Und es ist im siebzigsten Jahr seiner Erstpublikation so aktuell wie je. In dieser neuen, inzwischen siebten Auflage erinnert Barbara Brecht-Schall an die Entstehung des Buches und daran, wie ihr Vater im dänischen Exil begann, Ausschnitte aus Zeitungen zu sammeln und diese Bilddokumente mit vierzeiligen Versen kommentierte.
Die Ausgabe enthält auch alle Bilder und Texte, die Brecht für die »Kriegsfibel« gesammelt hatte und die dann aus verschiedenen Gründen in der Erstausgabe fehlten.
Barbara Brecht-Schall
Barbara Brecht-Schall (1930 – 2015) war Theaterschauspielerin und Kostümbildnerin. Die Tochter von Bertolt Brecht und Helene Weigel war seit 1961 mit dem Schauspieler Ekkehard Schall verheiratet. Bis 1972 gehörte sie dem Schauspielerensemble des Berliner Ensembles an. Sie war Inhaberin aller Rechte an den Brecht-Stücken.
Bertolt Brecht
Bertolt Brecht, Lyriker, Dramatiker, Theoretiker. Geboren 1898 in Augsburg, 1933 emigriert, Rückkehr 1947, Gründung des »Berliner Ensembles«, gestorben 1956.
Die Kriegsfibel erschien im Eulenspiegelverlag:
Kriegsfibel
ISBN 978-3-359-02211-4
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