Knapp 50 RadfahrerInnen zwischen fünf und 75 machten bei Kidical Mass mit
19.09.2021 – Fahrradenthusiasmus – Nur etwa 20 Kinder und 30 Erwachsene nahmen am Samstag ab 15 Uhr am ersten Gladbeck Kidical Mass teil. Unter dem Motto: „Platz da für die nächste Generation“ fuhr man vorn und hinten von der Polizei eskortiert etwa 3 km durch Gladbeck-Mitte. Zu den Aktionen, die bundesweit am Samstag und Sonntag stattfanden, haben sich rund 200 lokale und regionale Vereine, Organisationen und Initiativen zusammengeschlossen.
Seid dabei, die Dinge ins Rollen zu bringen
Im Ankündigungsflyer heißt es: „Kleine und große Radfahrer erobern die Straßen. Wir wollen, dass sich alle Kinder und Jugendlichen sicher und selbständig mit dem Fahrrad bewegen können. Wir fordern kinder- und fahrradfreundliche Orte im ganzen Land.“
Einige der Forderungen sind:
> Sichere Schulradwege-Netze bis 2030
> Schulstraßen und verkehrsberuhigte Bereiche vor Schulen und Kitas
> Stetige jährliche Finanzierung mit konkreten Zielvorgaben an die Kommunen
> Kinderfreundlichen Straßenverkehrsrecht, vor allem Tempo30 als Regelgeschwindigkeit, innerorts geschützte und breite Radwege an Hauptstraßen, Spielstraßen, Wohngebiete ohne Durchgangsverkehr.
Wenig Fahrradenthusiasmus in Gladbeck
Es war zu spüren, dass die Veranstalter mehr Teilnehmende erwartet hatten. Unsere Stadt hätte es auch nötig, dass Druck gemacht wird, denn die Situation für Radfahrer verschlechterte sich in den letzten Jahren im Vergleich zu anderen Städten.
Vieles dauert viel zu lange! Allein der gute Wille reicht nicht. Ein Beispiel: Die seit mehr als sechs Wochen fertiggestellte Tauschlagstraße steht in der Liste der Straßen, die als Fahrradstraßen ausgewiesen werden sollen. Dazu ist eine entsprechende Beschilderung erforderlich und Markierungen auf der Fahrbahn. Warum da jetzt wieder mal nichts passiert ist nicht erklärlich.
Polizeibericht aus Gladbeck |
Mitteilungen der Stadt Gladbeck |
Fahrradwege waren in Gladbeck noch nie auf der Dringlichkeitsliste. Selbst wenn man direkt im Rathaus nachfragt hüllt sich die Verwaltung in Schweigen. Ich warte seit mehreren Wochen auf eine Begründung, warum man den – geplanten – Radweg auf der Zechenbahntrasse Talstraße -Ellinghorst seit drei Jahren zuwachsen lässt. Vielleicht weil ein Bauunternehmer gern auch noch den Auftrag zur Rodung des auf der Trasse aufwachsenden Jungwaldes hätte? Wär ja auch zu preiswert wenn man den Weg direkt bauen würde solange der Schotter noch sauber ist…
Enthusiasmus hin oder her lol
Gut dass damit die Mamas o. Paps, mit ihren Kindern zusammen etwas unternehmen;
Wichtig ist doch dabei – d a s s – diese Vorbilder auch die Vorbilder im Straßenverkehr sind die sie angeblich sein möchten;
Wenn man doch –täglich — sehen muss wie die Mama in FALSCHER Richtung mitsamt dem KleinKind 4 meter hinter sich auf den Gehwegen fährt ……
– ach ja, sind sicher die Helikopter Schulkinder-Lieferanten – ?? !!– Keine Vorbilder