Tausende erhalten diese Mail und viele fallen leider darauf rein
Gladbeck – 15.11.2024 – Vorsicht Phishing – Haben Sie in den letzten Tagen auch eine Mail von „Telekom“ bekommen, in der Ihnen Treupunkte versprochen wurden? Mit dieser aktuellen Masche wollen Betrüger an Ihre Daten und an Ihr Geld!
In der Mail heißt es: „Guten Tag, wir möchten Sie darüber informieren, dass Ihr Treuepunktekonto 400 Punkte überschritten hat, was Ihnen nun das Recht gibt, diese Punkte gemäß den Nutzungsbedingungen für Treuepunkte (Ref. DE63200/2017) in ein Geschenk umzuwandeln.“
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„Ihr aktueller Punktestand ist bis zum 1. Dezember gültig. Nach diesem Datum wird Ihr Punktestand automatisch auf null zurückgesetzt, auch wenn die Punkte nicht eingelöst wurden. Um von Ihren gesammelten Punkten zu profitieren, laden wir Sie ein, diese rechtzeitig gegen ein Geschenk aus unserer Belohnungsliste einzutauschen.“
WANDLE MEINE PUNKTE JETZT UM
Ihr Guthaben bis November 2024:
Gesammelte Punkte: 437 Punkte
Bonus: 50 Punkte
Gesamt zum Einlösen: 487 Punkte
Vorsicht Phishing – Hier klären wir auf!
Wer nun auf: WANDLE MEINE PUNKTE JETZT UM klickt, der wird auf eine Webseite geleitet, auf der er sich (angeblich) mit seinem Passwort in sein Telekom-Konto einloggt. Das könnte Ihr Anfang vom Ende sein! 😉
Bei dieser Mail handelt es sich um Phishing. Die Absender wollen an Ihr Passwort und Ihre Login-Daten.
Woran erkennt man diesen Betrug?
- Die Telekom würde Sie nicht mit „Guten Tag“ ansprechen, sondern mit Ihrem vollständigen Namen.
- Bei dem Inhalt der Mail handelt es sich nicht um ein Textdokument, sondern um eine jpg-Datei. Sie können das leicht feststellen, indem Sie versuchen, mit der Maus den Text zu kopieren.
- In dieser Mail tauchen drei verschiedene Absendernamen auf:
o der Absender der Mail heißt angeblich. „michael-trageser@t-online.de“
o die Unterschrift lautet: „Marco Holzwarth“
o darunter steht aber: „Ralf Hoßbach – Leiter Kundenservice“ - Ganz unten steht: „® Profity 2024. All Rights reserved. Profity ist ein Angebot der adfocus GmbH, Blegistrasse 9, 6340 Baar, Schweiz.
Noch blöder geht es eigentlich kaum!
Löschen Sie diese Mail einfach, ohne etwas anzuklicken. Eine Meldung oder Weiterleitung an die Telekom ist überflüssig. Der Betrugsversuch ist dort hinreichend bekannt.
Und hier erklärt die Telekom, wie man echte von falschen E-Mails der Telekom unterscheiden kann: https://www.telekom.de/hilfe/vertrag-rechnung/rechnung/echtheit-erkennen
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Polizeibericht aus Gladbeck | Mitteilungen der Stadt Gladbeck |
So ähnlich war das heute bei mir an der Wohnungstüre. Derjenige welche (er sah sowas von überhaupt nicht nach einem Telekom-Mitarbeiter oder seriöser Klinkenputzer aus), klingelte bei mir, rief dann schon meinen Namen von unten und kam ziemlich unangenehm schnell auf mich bzw. die Wohnungstür zu. Er sei von der Telekom und fragte, welchen Kabelanbieter ich hätte. Ich entgegnete ihm, dass es logischerweise Vodafone ist und er faselte dann noch etwas von 20,99 €? Er kam mir allein von seiner Kleidung her schon sehr merkwürdig vor. Von seiner Art her noch merkwürdiger muss ich sagen. Ich hatte ehrlich gesagt, gottseidank meinen Hund mit an der Tür. Daraufhin gab ich ihm zu verstehen, dass ich keine Lust auf ein Gespräch mit ihm habe und ihn dann mit einer kurzen zweimaligen Ansage und dem Schließen meiner Türe verabschiedet.
Anschließend rannte er die Treppe runter und hatte, wie ich sah sein Handy am Ohr und telefonierte. Er war vorher weder oben noch unten bei anderen Nachbarn.
Sehr merkwürdig die Aktion.
Vielleicht hilft dies hier, auch andere dafür zu sensibilisieren.
Nicht nur das, aktuell sind auch wieder irgendwelche komischen Vögel in der Stadt unterwegs die mit einem Tablet in der Hand und einem Telekom-Namensschild oder -Aufdruck auf dem Shirt versuchen, in die Wohnungen der Leute zu kommen.
Da wird dann nach der verfügbaren Geschwindigkeit gefragt und ob man mit dem Anbieter zufrieden ist und ob man mal einen Blick auf die aktuelle Konfiguration inklusive Router werfen könne.
Falls das wirklich Klinkenputzer von der Telekom sein sollten, ist das an sich schon eine absolut ekelhafte Masche. Ich hatte jedoch den Eindruck, der Typ wollte so zügig durch meine halb geöffnete Wohnungstür durchmarschieren, um sich einen Eindruck von möglicherweise vorhandenen Wertgegenständen machen zu können.
Vorsicht!