Ukraine: DRK liefert auch Boote für Überschwemmungsopfer

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Ukraine: DRK Gladbeck liefert Boote für Überschwemmungsopfer
Die Überflutungen durch den zerstörten Staudamm erfordern besondere Rettungsmassnahmen. Foto: Ukrainisches Rotes Kreuz

Überschwemmung nach Staudammbruch: DRK bringt weitere Hilfslieferungen auf den Weg

16.06.2023 – Ukraine – Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bringt weitere dringend benötigte Hilfsgüter in die Ukraine. Die Zerstörung des Kachowka-Staudamms erfordert besondere Hilfslieferungen. Damit verstärkt das DRK seine bisherigen Aktivitäten im Krisengebiet. „Die Lage ist nach wie vor angespannt“, erklärt DRK-Generalsekretär Christian Reuter. „Auch dank des Engagements unserer Landesverbände können wir am 15. Juni einen zweiten LKW-Konvoi auf den Weg bringen und so unsere Schwestergesellschaft, das Ukrainische Rote Kreuz, dabei unterstützen, den Menschen vor Ort zu helfen.“


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Unter Beteiligung der DRK-Landesverbände Hessen, Sachsen, Hamburg, Bayern und Baden-Württemberg machen sich am 15. Juni weitere LKW vom DRK-Logistikzentrum in Berlin-Schönefeld auf den Weg in Richtung Ukraine. Geladen sind unter anderem 1.200 tragbare Trinkwasser-Kanister sowie 54 Trinkwasser-Behälter mit Fassungsvermögen zwischen 1.000 bis 7.000 Litern, 7 Großraumheizungen, 130 Schwimmwesten, 8.154 Hygiene-Kits sowie Taucheranzüge und acht Motorboote. Am Tag zuvor wurden bereits drei große Boote direkt von Sachsen und Hessen aus auf den Weg gebracht. Die Hilfsgüter wurden zuvor vom Ukrainischen Roten Kreuz nach einer Bedarfsanalyse angefordert.

Ein erster LKW des DRK mit über 13 Tonnen Hilfsgütern war bereits am 9. Juni in das Staudammgebiet gestartet. Mit der neuerlichen Hilfsleistung baut das DRK seine langfristige Unterstützung für die vom bewaffneten Konflikt betroffenen Menschen weiter aus.


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

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