Tuningszene: Die Polizei will sie auch in Gladbeck aufmischen

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Tuningszene: Die Polizei will sie auch in Gladbeck aufmischen
Am Wochenende gibt es verstärkte Polizeikontrollen. Foto: Polizei RE

Großkontrollen am Wochenende im Bereich der Autoszene

Gladbeck – 24.10.2024 – Tuningszene – Die Polizei bereitet sich für das kommende Wochenende auf größere Kontrollen im Bereich der Raser- und illegalen Tuningszene vor. Dabei haben die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten vor allem die bekannten Treffpunkte der Szene im Blick. In Gladbeck ist das ein Schnellimbiss in Ellinghorst.

Mit dem Ende der sommerlichen Temperaturen endet auch weitestgehend die Saison der Autoliebhaber. Ab Freitag (25.10.2024) rechnet die Recklinghäuser Polizei mit entsprechenden Treffen der Szene zum Saisonende auch im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Recklinghausen. Dabei hat die Polizei besonders diejenigen im Fokus, die durch ihre aggressive oder gefährliche Fahrweise auffallen. Ebenso die Tuner, die sich nicht an die rechtlichen Voraussetzungen bei den Umbauten an ihren Fahrzeugen halten.


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„Sobald wir Verstöße feststellen, Raser auf unseren Straßen unterwegs sind oder wir Umbauten an Fahrzeugen feststellen, die mit den Gesetzen nicht vereinbar sind, werden wir konsequent einschreiten“, erklärt Recklinghausens Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen.

In der Vergangenheit hatte es bei entsprechenden Treffen auch immer wieder Probleme aufgrund von Lärmbelästigung und Müll an den Treffpunkten gegeben. Bei den Maßnahmen vor Ort steht die Polizei regelmäßig im Austausch mit den betroffenen Kommunen und den Betreibern der entsprechenden Plätze.

„Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind beim Thema illegales Tuning gut geschult. Bereits in der Vergangenheit haben wir immer wieder alle rechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft, um Raser und illegale Tuner sprichwörtlich aus dem Verkehr ziehen. Falls möglich geht das bis zur Sicherstellung der Fahrzeuge“, so die Behördenleiterin.


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

3 Kommentare

  1. Als ob sich die Jungs davon abschrecken lassen würden, an den Autos rumzuschrauben, nicht eingetragene Dinge spazieren zu fahren und sich „gesetzlos“ zu verhalten. Das hat schon damals nicht funktioniert.

    Wir haben uns früher erst mit unseren Mopeds, später mit unseren Autos woanders getroffen, während sich die Bullerei an den „bekannten“ Standorten die Beine in die Bäuche standen.

    Ist exakt das Gleiche wie mit den angekündigten Radarfallen: Wie groß wären die Umsätze, wenn man es nicht ankündigen würde? Ich würde es begrüßen, denn die Meisten lernen nur durch Schmerz. Und gerade der Germane muss es im Portemonnaie spüren.

    Aber wie sagte die Oma schon: Des Menschen Wille ist sein Himmelreich, und der Glaube versetzt Berge 😉

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