60 Jahre Städtepartnerschaft: Gladbeck und Marcq-en-Baroeul feiern beim Appeltatenfest
Gladbeck – 11.09.2024 – Städtepartnerschaft – Im Rahmen des diesjährigen 35. Appeltatenfestes konnte die Stadt Gladbeck ein ganz besonderes Jubiläum feiern: das 60-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft mit Marcq-en-Baroeul.
„Unsere Freundschaft wurde vor sechs Jahrzehnten zwar politisch beschlossen, aber sie wird vor allem seither auf zwischenmenschlicher Ebene gelebt. Dazu tragen besonders auch die beiden Freundeskreise ‚Freundeskreis Marcq-en-Baroeul‘ und ‚Les Amis de Gladbeck‘ bei“, so Bürgermeisterin Bettina Weist.
Neben zahlreichen gemeinsamen Aktivitäten rund um das Gladbecker Appeltatenfest fand am Samstag ein feierlicher Festakt im Alten Rathaus statt, bei dem die langjährige und tiefe Verbundenheit zwischen den beiden Städten im Mittelpunkt stand. Dort haben Bürgermeisterin Weist und ihr französischer Amtskollege Bernard Gérard das 60-jährige Bestehen der Partnerschaft mit der erneuten Unterzeichnung einer Partnerschaftsurkunde bekräftigt.
> Städtepartnerschaft Marcq-en-Baroeul – Gladbeck wird 60
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Seit der Unterzeichnung der Partnerschaftscharta am 9. Oktober 1964 ist eine herzliche und beständige Beziehung zwischen den Städten entstanden. Diese Freundschaft pflegen und tragen von den BürgerInnen beider Städte.
> Besucher aus Gladbecks Partnerstadt Marcq-en-Baroeul
> Freundeskreis Marcq – Gladbeck feiert Élysée-Vertrag
Zahlreiche Bürgergruppen, Vereine und Institutionen haben enge und bereichernde Verbindungen zueinander geknüpft. Die beiden Städte bekräftigten ihr Engagement, auch künftig in gegenseitigem Respekt und Vertrauen zusammenzuarbeiten, solidarisch als Partner zu handeln und zur Einheit Europas in Frieden und Freiheit beizutragen.
Bereits Mitte Juli hatten Bürgermeisterin Bettina Weist und eine Gladbecker Delegation anlässlich des französischen Nationalfeiertags die Partnerstadt Marcq-en-Baroeul besucht, um auch dort das 60-jährige Bestehen der Partnerschaft zu feiern.
Polizeibericht aus Gladbeck | Mitteilungen der Stadt Gladbeck |
Vielleicht , Manfred,
kommt derart „Unwillen“ aus diesem Rathaus auch daher dass dort überwiegend
AUSWÄRTIGE Leitende sitzen ??
yyyy
Ja, es ist schon mehr als unschön und unverständlich dass sovieles eingerichtet worden
ist und nicht aktiv genutzt wird !
Aber das scheint ja aktuell durch diese Stadtregierung nicht gewollt sein ?!!
Die hat wohl ganz ander Flausen im Kopp !
z.B. Geld rauswerfen und sich dazu mit Merkwürdigen Äußerungen über die Presse
versuchen zu erklären , dabei siehts eher wie Verarsche der Bürgerschaft aus ;
Siehe aktl. diesen 100.000 € teuren Kreisverkehr an der Wiesmannstr. an.
Soll lt. dieser Verwaltungsspitze 3 Jahre nicht gepflegt werden !
Warum ?
Damit die Gräser weit über die teure Kunst hinauswachsen sollen damit diese teure Kunst-Buchstaben bloss nicht mehr sichbar sein sollen ???
Welch dünnschiss ist das denn ?
Aktuell sind diese Buchstaben allerdings – trotz Aussage der Verwaltung –
doch gut lesbar , wenn man in den Kreis hineinfährt !
Somit belegt doch diese Verwaltung,dass sie selbst wohl nicht weiß was sie
allerdings öffentlich !! erklärt !
Ein Trauerspiel
u.a. dass das wohl unsere GLA Vertreter Gladbecks allesamt nicht so interessiert !
yyyy
Es wird sich wohl nach der Kommu-Wahl was ändern !
Wenn man die Meinungen aus den Äußerungen der „Pohlbürger“ glauben schenken darf.
Die Geburt des Europaplatzes
Es gab mal eine ungeordnete Kreuzung in der Fußgängerzone
und doch ist es der zentrale Kreuzungsbereich.
Vollkommen verwinkelt und unattraktiv kreuzten hier Hoch.- und Horsterstraße, als ich beauftragt wurde, eine Planung zu entwerfen.
Unabhängig von der damals üblichen Gestaltungsvorstellung, entwickelte ich ein alternatives Konzept. Davon konnte ich den damaligen Stadtbaurat, Gerd Hartmann überzeugen und den Plan auch im Bauausschuß vorstellen.
Von einem Mittelpunkt her, sollten sich konzentrische Kreise über die Kreuzung ausbreiten und den zergliederten Zuschnitt der Fläche, mit den umliegenden Gebäuden, zu einem eigenständigen Platz zu entwickeln. Damals gab es noch die Arkaden bei Maschmann, die leider zugebaut wurden.
Ein Platz mit den Thema, „EUROPA“ und unseren Partnerstädten.
Als Mittelpunkt entwarf ich eine Zentralplatte, auf der diese, mit Gründungsjahr, Richtung und Entfernung, Marcq-en Baroeul, Wodzislaw, Alanya, Fushun, und Schwechart, zu sehen sind.
Rings herum sind 4 Masthülsen eingebaut. Dort sollten 4 Fahnen, Europa, Deutschland, Gladbeck und eine Ereignisfahne, als visuelles Sichtzentrum, für die Straßenachsen wehen.
Leider fehlt, nach wie vor, auch in der Mitte eine Öffnung, für Maibaum und Weihnachtsbaum.
Als thematische Ergänzung wurden auf dem mittleren Pflasterring ergänzende Messingplatten, entsprechend der Richtungen, mit den Wappen der Partnerstädte eingelassen.
Vor der Gaststädte Pütter entstand ein kleiner Nebenplatz, durch 3Kastanien (Aesculus hippocastanum „Baumannii“, weiß gefüllt blühend), um die Situation stadtklimatisch und atmosphärisch zu fassen.
Dort wurde damals auch ein kleiner Wasser-Trinkbrunnen, eingebaut, der leider abgebrochen wurde.
Leider wurde später, dieses schöne und eigenständige Konzept, durch der, sehr störender Einbau, einer Werbetafel, versaut.
Als Urheber dieser Idee bin ich noch immer über diesen Akt von Gestaltungsvandalismus sehr verärgert.
Später habe ich in verschiedenen Gesprächen oder Artikeln angeregt, das Thema Partnerstädte, zur Stadtgestaltug weiter zu thematisieren.
So hat sich die Gladbecker Fußgängerzone, wie man leider sieht, zu einer nichtssagenden Betonpiste, ohne individuellen Charakter, entwickelt. Der Phenolbrunnen grundlos abgebrochen. Die Bäume ruiniert.
Und das, obwohl immer von Bürgerbeteiligung geredet wird.
Hier fehlt es nicht an Geld, sondern am Willen und an Ideen !
Immerhin entstand so der beliebteste Treff-Platz in Gladbeck !
Manfred Schlüter, als alter Gladbecker