Senioren-Union in Gladbeck: Hitze ist große Gefahr für Ältere

Senioren-Union in Gladbeck: Hitze ist große Gefahr für Ältere
Hitze kann tödlich sein. Besonders ältere Menschen sind gefährdet. Symbolfoto: Pixabay

Jürgen Zeller in Sorge um ältere Menschen

03.07.2023 – Die Senioren-Union der CDU in Gladbeck warnt mit Blick auf die deutliche Zunahme von Hitzetagen vor erheblichen Gesundheitsgefahren für Ältere. Sie fordert mehr Schutzmaßnahmen in der Stadt Gladbeck. Bereits die Klimaanalyse der Stadt Gladbeck aus dem Jahre 2017 hat dargelegt, dass sich die Hitzetage in Gladbeck bedingt durch den Klimawandel nahezu verdoppeln.

Zu den Gesundheitsgefahren durch Hitze für Seniorinnen und Senioren schreibt die Klimaanalyse: „Ältere Menschen zeigen eine schlechtere Anpassung an extreme Hitze mit gesundheitlichen Folgen, die von Abgeschlagenheit bis hin zu Hitzschlag und Herzversagen reichen können.“ Und weiter wird ausgeführt, dass in Gladbeck im Vergleich zum Land NRW ein deutlich höherer Anteil an älteren Menschen zu verzeichnen ist.


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„Im vorigen Jahr hat es in Deutschland laut Robert-Koch-Institut 4500 Hitzetote gegeben und 2021 sind mehr als 100 000 Menschen wegen Flüssigkeitsmangels in Kliniken behandelt worden“, stellt der Vorsitzende der Senioren-Union in Gladbeck Jürgen Zeller fest.

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Deshalb fordert die Senioren- Union der CDU in Gladbeck, dass die Stadtverwaltung alle geeigneten Maßnahmen ergreift, um insbesondere die ältere Generation vor den Auswirkungen der auch in diesem Jahr noch zu erwartenden Hitzewellen zu schützen. Dazu gehört auch die Einrichtung von kostenlosen Trinkwasserbrunnen und Schattenplätzen.

Die Senioren-Union in Gladbeck schlägt ferner vor, an Hitzetagen auch Kirchen und klimatisierte öffentliche Einrichtungen zeitweilig als Rückzugsorte zu öffnen.

Brunnen bieten Abkühlung? Nur, wenn sie in Betrieb sind!

Was in Gladbeck alles nicht funktioniert: Trinkwasserspender auf der Hochstraße außer Betrieb, Brunnen am Rathaus tagsüber abgestellt (Plätschern stört die Mitarbeitenden der Verwaltung), Teich und Fontäne am Jovyplatz defekt, Kolpingbrunnen ebenfalls defekt. Und was ist mit dem Brunnen am Markt? Und hatten wir nicht in früheren Zeiten eine ganze Wasserwand am Goetheplatz?

„Es sollte nicht die Aufgabe des Stadtsprechers David Hennig sein zu erklären, was alles nicht funktioniert. Ich erwarte von der Verwaltung, dass sie die Brunnen in Ordnung bringt und zusätzliche Trinkwasserspender einrichtet. Als älterer Mensch erinnere ich mich an das frühere Stadtlogo „Gladbeck hat es“. Gut, dass es dieses Logo heute nicht mehr gibt“ so noch einmal der Vorsitzende der Senioren-Union Jürgen Zeller.

CDU für Senioren


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

2 Kommentare

  1. „Es sollte nicht die Aufgabe des Stadtsprechers David Hennig sein zu erklären, was alles nicht funktioniert####

    SO ist es leider in Gladbeck !!
    Es werden grundsätzlich Ausreden gefunden,auch wenn etwas inzwischen schon
    länger nicht funktioniert; Dann ist es eben Lieferproblem, OH wie einfach gestrickt Herr Hennig; merkt denn keiner bei dieser Verwaltung mehr dass man ihnen NICHTS mehr glaubt ??
    Und wunedert euch nicht wenn in 1 1/2 Jahr hier die AfD regiert DAS hat diese SPD Verwaltung verbockt mit ihren UNglaublichen Erklärungen u.a. zur Klimakrise die es in Gladbeck doch wohl nicht gibt ! Siehe das Abbaggern wollen u.a. der Halde Steinstr. z.B. Keine Wasserspender in dieser Innenstadt nur noch hohles Gerede !

  2. Trinkbrunnen Europaplatz jun23
    Jetzt wird man auf allen Kanälen mit dem Klimawandel konfrontiert. Auch Gladbeck hat den Klimanotstand ausgerufen. 40Grad in Spanien, Waldbrände in Kanada, Wassernotstand in Frankreich und Italien.
    Besonders die Innenstädte werden zur Hitzeinsel. Deshalb bauen viele Städte Trinkbrummen in die Innenstädte um den Bürgern Erfrischungen zu bieten.
    Gladbeck hatte einen, gestiftet von dem RWW, auf dem Europaplatz. In Dorsten steht immer noch so einer.
    Hier wurde er abgebrochen. Warun auch immer?
    Dafür wurde aber auch eine sehr störende Werbeanlage, an anderer Stelle errichtet, Warum auch immer?
    Wenn jetzt noch die Frischlufthalde abgebrochen wird, ist auch hier der Klimawandel perfekt.
    Dazu der Artikel; „Die Stadt feilt am Klimakonzept“!?
    Dann kann man sich nur noch in den Nachbarstädten erholen!
    Ich fühle mich zwar nicht mehr verantwortlich, aber betroffen, weil ich den Platz mit der Zentralplatte, mit dem Thema der Partnerstädte mal entworfen und geplant habe.
    Leider wird auch die schöne Gestaltungsidee mit den 4 Fahnenmasten in der Mitte, als visuellen Zielpunkt, nicht verstanden.
    MS. Der alte Gladbecker.

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