Mitarbeiterschwund bei der Stadt Gladbeck

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Mitarbeiterschwund bei der Stadt Gladbeck
Rathaus Gladbeck - Ist da der Wurm drin? Foto: Neue Gladbecker Zeitung

Ex-Lokaljournalist Marcus Esser und Amtsleiter Immobilienwirtschaft, Christian Keller, ausgeschieden

25.06.2024 – Mitarbeiterschwund – Im Bereich Öffentlichkeitsarbeit arbeiten bei der Stadt Gladbeck inzwischen mehr Angestellte, als bei der örtlichen Tageszeitung. Einige liefern auch aus verschiedenen Ämtern und Abteilungen der Pressestelle zu. Doch bei aller Vielfalt der Kanäle, die die Stadt bedient, bleibt eines bestehen: In der Regel gibt es nur gute Nachrichten.


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Selbst Presseanfragen zu kritischen Themen beantwortet das städtische Presseamt nicht, obwohl eigentlich eine Pflicht dazu besteht. Diese Blockadehaltung ist jedoch in den meisten Fällen wirkungslos. Den Kauf der Schwarte Immobilie durch die Stadt Gladbeck hat die NGZ schon sehr früh öffentlich gemacht. Eine Anfrage dazu hatte die Stadt Gladbeck nicht beantwortet.

Erst vor einigen Wochen haben wir gefragt, ob der Stadt Gladbeck bekannt sei, dass ein Islamist in einer Gladbecker Moschee eingeladen war und dort seine abstrusen Thesen von einem Kalifat verbreitete. Wieder schwieg das Presseamt. Einer unserer Leser schickte uns die passende Info: der Auftritt fand in einer neuen arabischen Moschee auf der Kirchhellener Straße statt.

Die Polizei handelte übrigens deutlich professioneller – sie informierte uns wenige Minuten nach unserer Mailanfrage telefonisch.

Und nun zum aktuellen Mitarbeiterschwund

Nicht die Stadt Gladbeck, sondern ein Leser teilte uns mit, dass es offensichtlich bei der Amtsleitung für die Immobilienwirtschaft der Stadt eine Vakanz gibt. Der Amtsleiter, Christian Keller, der erst seit Ende 2022 im Amt war, ist nach eineinhalb Jahren ausgeschieden und hat sich nach Herne verändert. Leitung: N.N. steht auf der städtischen Webseite. Man darf darauf gespannt sein, in welchem Social-Media-Format unsere Bürgermeisterin das mitteilt.

Auch der frühere Lokalredakteur einer örtlichen Tageszeitung, Marcus Esser (58), hat nach weniger als einem Jahr die Stadtverwaltung Gladbeck wieder verlassen und ist in den Schoß der Lokalzeitung zurückgekehrt.  Genau so unauffällig wie er eingestellt wurde, verschwand er nun wieder.

Wäre das nicht ein Thema für den ersten Tik Tok-Auftritt der Bürgermeisterin?


Wenn Ihnen „etwas auf den Nägeln brennt“, oder Sie eine interessante Info für uns haben, melden Sie sich einfach unter redaktion@neue-gladbecker-zeitung.de


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

4 Kommentare

  1. Gegrüßt sei’s du Bettina,
    voll der Public Relations,
    die SPD ist mit dir,
    du bist gut gelitten unter den SPDisten
    und viel beklatscht wird die Frucht deiner PR in Gladbeck…

    PS: In Anlehnung an das „Ave Maria“

  2. Es hat immer mehr den Anschein, das unser Rathaus nur noch mit sich selbst beschäftigt ist, da sind die Bürger und und fragende Personen nur noch störend :-((

  3. „“Christian Keller, der erst seit Ende 2022 im Amt war, ist nach weniger als zwei Jahren ausgeschieden. Man ist gespannt, in welchem Social-Media-Format unsere Bürgermeisterin das mitteilt.““
    Oder
    es bleibt *unter geheimer Verschlussache der Verwaltung *
    weil man sich ja nur blamiert !?
    yyy
    Irgendwas stimmt da wohl im oberen Leitungs-System nicht ?? Oder .

    • Administrator

      Sehr geehrter „Martin der Irre“,
      bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich Ihren, Herrn Esser beleidigenden, Kommentar nicht freischalte.
      Hätten Sie das nicht unter einem Pseudonym, sondern unter Ihrem wirklichen Namen geschrieben, hätte ich evtl. anders gehandelt.
      Dann hätte Herr Esser nämlich Sie und nicht mich verklagen können.
      Ihren Kommentar nehme ich jetzt zum Anlass, künftig keine anonymisierten Kommentare freizuschalten.

      MfG
      Ralf Michalowsky

      PS: Das gilt ab sofort auch für Herrn Erwin Schmitz, Herrn „gwra“, Herrn „wowiki“, Herrn „Bewegung tut gut“, Herrn „Frq“ und alle anderen, die aus dem „Hinterhalt“ schießen wollen. Das gilt für alle Kommentare, ganz gleich, ob sie konstruktiv, ausfallend oder beleidigend sind. Wer etwas sagen will, kann auch sagen wer er ist!

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