
Bienenfreundliche Pflanzen: Blumenkästen am Alten Rathaus installiert
Gladbeck – 30.05.2025 – Blumenkästen – Das Alte Rathaus in Gladbeck erstrahlt wieder im Blütenglanz: In dieser Woche haben MitarbeiterInnen der Stadtverwaltung die Blumenkästen die Sommerbepflanzung am Alten Rathaus installiert. Anders als in den Vorjahren üblich stecken in diesem Jahr allerdings keine Geranien in den Kästen, sondern Blumen, die besonders bienen- und insektenfreundlich sind.
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Ob eine Handvoll Blumenkästen der notwendige Ausgleich für die riesigen Bäume auf dem Rathausvorpltz sind, darf bezweifelt werden. Die Bäume sollen nämlich gefällt werden, wenn der Rathausplatz neu gestaltet wird. Aber vielleicht will man auch den freien Blick auf die städtische Konditorei haben. 😉
Jürgen Harks, Leiter des Amts für Umwelt, Klima und Energie, erklärt dazu: „Die Bepflanzung der Blumenkästen mit Geranien hat zwar eine lange Geschichte, allerdings bieten sie aufgrund ihrer geringen Nektarbildung leider nur einen begrenzten Mehrwert für die heimische Insektenwelt. Um als Stadtverwaltung eine Vorbildrolle im Sinne der Biodiversität und Nachhaltigkeit einzunehmen, werden die Rathauskästen deshalb dieses Jahr erstmalig probeweise mit bienenfreundlichen Blumen bestückt.“
Die Blumenkästen, die am Alten Rathaus angebracht worden sind, sind jeweils mit rund fünf Pflanzen pro Kasten bepflanzt. Zu der Pflanzenauswahl zählen die Schneeflockenblume, Petunien, Salbei, Katzenminze, Männertreu, Blutstorchschnabel, Prachtkerze und Portularöschen. Die neue Bepflanzung wird nun den Sommer über am Rathaus blühen.
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Polizeibericht aus Gladbeck | Mitteilungen der Stadt Gladbeck |
Das erinnert mich an einen Vorschlag, den ich mehrfach an die Stadt schickte und in Lokalkompass, veröffentlichte.Armes Gladsbeck!
An die Bürgermeisterin B. Weist
Zwei Vorschläge zur Belebung der Innenstadt
Ein Sommerbeet für die Innenstadt
Die Stadt Gladbeck hat in den letzten Jahren, mit erheblichen Mitteln versucht, die Innenstadt attraktiver zu gestalten.
Trotzdem ging es immer weiter bergab, wie flüchtende Fachgeschäfte oder Leerstände beweisen.
Leider sind dabei auch viele der kleinteiligen Strukturen verschwunden. Besonders der Baumbestand hat dadurch erheblich gelitten, was sich negativ auf das Innenstadtklima
und die Aufenthaltsqualität auswirkte.
Da ist zuerst der Platz vor der Lambertikirche zu nennen der, trotz einiger Plastikkringel, erheblich an Gestaltungsqualität verloren hat.
Hier ist stadtgeschichtlich der Platz der drei Quellen, der zur eigendlichen Ortsgründung führte, dem man deshalb, gestalterisch, besondere Aufmerksamkeit widmen sollte.
Dort befindet sich aber auch ein Rundelement, ein Mäuerchen mit Sitzplätzen . Ca 5m im Durchmesser und immer wieder mit sterbenden Bäumen bestückt.
Das könnte mit geringem Aufwandt, in ein großes Blumenbeet verwandelt werden. Die Lücke mit einem Stahlblech schließen, mit Erde auffüllen und bepflanzen. Ein Bouquet aus vorgezogenen Sonnenblumen, würde dort erheblich zur Atmosphäre beitragen.
Sehr wirkungsvoll! Auch für Bienen und Kinder!
Dann haben wir dann auch eine Ernte von gutem Vogelfutter. Und eine blühende Insel auf dem sonst toten Bereich.
Ein kleiner Schritt an Aufwand ein großer an Atmosphäre.
Dazu ein weiterer Vorschlag;
Ein Ort für Mitmachkunst: Freie Bürgergalerie Goethestraße – Gladbeck
Als alter Gladbecker, M.Schlüter
Donnerwetter, der Stadt Gladbeck ist es wert, eine Pressemitteilung zu veröffentlichen: Bienen können jetzt an den neu bepflanzten Blumenkästen vor den Fenstern des Alten Rathauses Nektar schlürfen. Horrido, Gladbeck goes green.
Jeder Gladbecker Kleingärtner ackert auf seiner Parzelle und tut viel für Bienen. Nur, er hängt das nicht an die große Glocke und veröffentlicht deshalb eine Pressemitteilung.
Gladbeck goes green und deshalb vergisst man auch mitzuteilen, dass freie Sicht auf das Städtische Café Schwarte erwünscht ist und wegen einer millionenschweren Umgestaltung des Rathaus- Vorplatzes mehrere Bäume gefällt werden müssen. ( Vgl. NGZ). Aber Gladbeck goes ja green und für die Bienen ist vor den Fenstern des Rathauses gesorgt. Wenn das Futter dort nicht mehr reicht, können die Bienchen quer über die Innenstadt zur Eurasienbrücke fliegen. Bislang finden sie dort noch etwas Grün. Aber mal abwarten, was der Planungausschuss Anfang Juni beschließt und was der Rat dann verabschieden wird.
Ja, es ist Wahlkampf und deshalb diese kleine Polemik.