Kriegsvorbereitung: Vom Irrsinn der deutschen Aufrüstung

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Kriegsvorbereitung: Vom Irrsinn Aufrüstung
Soldaten üben den Krieg. Foto: Pixabay

„Sondervermögen“, Wehrpflicht, Segen der Kirchen

Gladbeck – 13.11.2025 – Kriegsvorbereitung – Man kann von Trump halten was man will, doch manchmal ist er ehrlich. Sein Verteidigungsministerium heißt seit einigen Wochen Kriegsministerium. Das ist deshalb ehrlich, weil die Amerikaner sich nirgendwo auf der Welt verteidigen mussten. Stattdessen haben sie viele Kriege begonnen oder sind in Konflikte eingestiegen.

Auch in Deutschland müsste das Ministerium eigentlich Kriegsministerium heißen. Es beginnt schon mit dem Täuschungsbegriff „Sondervermögen“. Denn eigentlich sind es Sonderschulden. Und der deutsche Wähler ist so bekloppt und wählt diese Parteien trotzdem. Ab 2016 soll die allgemeine Wehrpflicht kommen. Jeder Jahrgang wird komplett gemustert. Machen nicht genügend junge Lerute freiwillig mit, wird aus den übrigen gelost – bis es stimmt.

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Und was machen die Kirchen? Sie waren schon immer auf der Seite der Regierenden. Das war im dritten Reich so und auch heute. Schließlich will das Gewissen der Soldaten einer Gehirnwäsche unterzogen werden. Deshalb verabschiedet sich der EKD vom Pazifismus. Frei nach dem Motto: „Gesegnete Waffen treffen besser“.


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Der Irrsinn der deutschen Aufrüstung beruht auf einer strategischen Lüge von Politikern, die der Rüstungsindustrie nahestehen. Sie behaupten, Putin plane, demnächst die NATO und Deutschland angreifen. Nach Auffassung der 18 vereinigten US-Geheimdienste ist das falsch.

1.) Putin ist viel zu clever für einen derartigen Fehler. Er greift nur Länder an, die er auch besiegen kann. Die NATO gehört nicht dazu. Putin selbst nennt die Idee, die NATO anzugreifen, öffentlich „totalen Schwachsinn“.

2.) Die NATO ist Russlands Armee konventionell weit überlegen. Selbst ohne die USA. Die europäischen NATO-Partner – ohne USA und Kanada – verfügen über mehr als 2.000 Kampfflugzeuge, Russland nur über 1.000. Bei Kampfpanzern stehen 6.000 europäische Panzer 2.000 russischen Panzern gegenüber. Die besten russischen Panzer liegen übrigens bereits schrottreif in der Ukraine. Russland muss inzwischen sogar Nordkorea und Iran anbetteln, um zusätzliche einfache Granaten zu bekommen. Die NATO hat 3,4 Millionen einsatzbereite Soldaten – Russland nur 1,3 Millionen; davon ist die Hälfte in der Ukraine gebunden. Viele russische Elite-Soldaten sind in der Ukraine gefallen. Russland hat noch nie ein NATO-Land angegriffen – und wird es auch nicht tun.

3.) Russland braucht selbst in der Ukraine viel mehr Zeit, um das Land niederzuringen, als es gedacht hatte.

4.) Russlands Wirtschaft ist kleiner als die Wirtschaft Italiens. Bei einem jederzeit möglichen Handelsstopp des Westens würden schon nach 4 Wochen Brot und Benzin knapp.

5.) Die Mehrheit der Russen hat genug vom Krieg. Auch angesichts der zunehmenden wirtschaftlichen Probleme. Eine neue Mobilmachung könnte zu Massenprotesten und Meutereien führen.

Fazit: Ein russischer Angriff auf Deutschland ist unrealistisch. Russland will die Ukraine als neutrale Pufferzone, nachdem die NATO-Staaten nach dem Ende der Sowjetunion – unter Bruch all ihrer Zusagen – weit gegen Russland vorgerückt sind.

6.) Russland wäre viel lieber Partner der NATO als ihr Gegner. Putin hat dies mehrfach vorgeschlagen. Die NATO übrigens in der sogenannten „NATO-Russland-Grundakte“ auch.

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