Klima-Taler-App kommt in Gladbeck gut an

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Klima-Taler-App kommt in Gladbeck gut an
Mit der Klima-Taler-App CO2-Emisionen einsparen und Klimataler gewinnen. Foto: Stadt Gladbeck

Erster Platz im Städte-Ranking

20.06.2023 – Klima-Taler-App – Die Stadt Gladbeck hat im Mai die Klima-Taler-App eingeführt, mit der ein Anreiz gegeben wird, sich klimafreundlich zu verhalten – insbesondere in Bezug auf Mobilität. Im Städteranking hat sich Gladbeck im Juni bereits auf Platz Eins hochgearbeitet. Bisher wetteifern in Gladbeck 684 Personen um eine gute Platzierung und haben, Stand 20. Juni, gut 12.000kg CO2-Emissionen eingespart.


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Durch die Nutzung klimafreundlicher Fortbewegungsmittel und so erzielten CO2-Einsparungen generiert die App Klima-Taler, die von den Teilnehmenden in beteiligten Geschäften und Einrichtungen eingelöst werden können. Neben diesem Anreiz der Belohnung gibt es auch ein Ranking teilnehmender Mittel- und Kleinstädte.

CO2 Emissionen einsparen und Klima-Taler einlösen

Wer spart die meisten CO2 Emissionen ein? Mit Spaß das Klima schützen – das steht hinter den Klima-Talern. Entscheidend ist das Zusammenspiel zwischen NutzerInnen der App und teilnehmenden Geschäften und Dienstleistern, bei denen die erarbeiteten Klima-Taler eingelöst werden können. Das Einstellen von Angeboten ist kostenfrei und so kann der App-Marktplatz als Werbeplattform genutzt werden und neue Kundschaft generieren.

Einer der ersten Anbieter ist Geschäftsführer Martin Volmer vom Unternehmen „Entdeckerweine“ in der Innenstadt, der für zwei Klima-Taler einen Espresso oder Americano serviert. „Für mich hat sich das Mitmachen schon gelohnt. Ich habe direkt eine Neukundin gewonnen“, so Volmer nach seinem Angebotsstart. Er hat zudem das freie Team „Entdeckerweine“ in der App anlegen lassen und wetteifert mit Designer „Arthurkopf“ um die Klima-Taler.

Auch das Eiscafé „Wolli’s Traumeis“ aus Gladbeck Zweckel hatte zum Start ein attraktives Angebot eingestellt: Achtmal „ein Eisbecher nach Wahl“ für je fünf Klima-Taler. „Das ganze lief super an, wir haben bereits vier Becher vergeben und alle waren begeistert. Das Einlösen mit dem QR-Code lief reibungslos und ohne Probleme“, so der Inhaber des Eiscafés Chavez Perrech.

Weitere Angebote sind in Planung. So haben u.a. bereits das Kommunale Kino und das Hallenbad zugesagt, Klima-Taler-Angebote einzustellen. Alle Gladbecker Dienstleistungen und Geschäfte sind herzlich eingeladen, den App-Marktplatz als Werbeplattform zu nutzen und ein Angebot kostenfrei einzustellen. Nähere Infos gibt es unter https://klima-taler.com/de/faq-anbieter/

Die Klima-Taler-App wurden im Rahmen des Forschungsprojekts GlaMobi mit Fördermitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung eingeführt. Die Universität Duisburg-Essen und die Technische Universität Berlin begleiten das Projekt wissenschaftlich. Weitere Infos auch unter gladbeck.de/glamobi.


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

1 Kommentar

  1. „Entscheidend ist das Zusammenspiel zwischen NutzerInnen der App und teilnehmenden Geschäften und Dienstleistern, bei denen die erarbeiteten Klima-Taler eingelöst werden können…“
    Natürlich sollte das funktionieren, aber ohne wirkliche Verbesserungen der Infrastruktur in Gladbeck bleibt das Ganze eher ein Werbegag der Kaufleute.
    Was könnte die Stadt tun? 1. bessere Radwege bauen und nicht nur drüber reden. (z.B. aus der Friedrichstraße eine wirkliche Fahrradstraße machen – siehe Vorschläge Manfred Schlüter! Oder die versprochenen Schnellradwege mal zügig angehen.Oder die vielen kleinen Gefahrenstellen für Radler in der Stadt konsequent beseitigen (z.B. 15m Halteverbot an der oberen Voßwiese, damit dort die Radfahrer den von der Bülser Straße mit hohem Tempo einbiegenden Autos ausweichen können). 2.Bahnverbindungen vom Oberhof direkt nach Essen fordern statt nach mehr Autobahnen rufen!. Es kann doch nicht wahr sein, dass für die A52 90 Millionen pro Kilometer zur Verfügung stehen und 20 Millionen für die U11 bis Zweckel sollen zu teuer sein? Zumal das die Nutzbarkeit und Attraktivität des östlichen Stadtausgangs dauerhaft verbessern würde.
    Es gibt viel zu tun. Ob man von den städtischen „Fahrradbeauftragten“ mal Erfolgsgeschichten hört?

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