
VHS-Vortrag zur Geschichte der Kinderverschickung
Gladbeck – 23.09.2025 – Kinderverschickung – Zwischen 1950 und 1990 wurden mehr als zehn Millionen Kinder in der Bundesrepublik Deutschland auf sogenannte Erholungskuren verschickt.
Statt gesund, kehrten viele traumatisiert zurück. Esszwang und Toilettenverbot gehörten zum Alltag vieler Kinder, aber auch körperliche Strafen, Demütigungen, Erniedrigungen, Medikamentenmissbrauch und sexualisierte Gewalt – sogar Todesfälle sind dokumentiert. Viele leiden noch heute unter den Folgen der erlittenen Traumata.
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Der Referent, Detlef Lichtrauter, ist erster Vorsitzender des Vereins „Aufarbeitung Kinderverschickungen NRW e.V.“, und spricht über den aktuellen Stand der Aufarbeitung.
Der entgeltfreie Vortrag der VHS Gladbeck findet am Dienstag, 7. Oktober, um 19 Uhr, im Haus der VHS, Friedrichstr. 55 statt.
Die VHS bittet um eine Voranmeldung unter Tel. 02043/99-2415 oder per E-Mail an vhs@stadt-gladbeck.de.
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