
Was ist bei der „Buerschen Straße“ faul?
Gladbeck – 27.08.2025 – Akteneinsicht – Dass mit der Umsetzung des Planungsausschussbeschlusses zum Umbau der Buerschen Straße (Radweg und 104 Parkplätze auf dem grünen Mittelstreifen) etwas faul zu sein scheint, pfeifen inzwischen die Spatzen von den Dächern. Auch die NGZ hatte schon mehrmals darüber berichtet, dass es mit den Ausschreibungen der Arbeiten wohl nicht mit rechten Dingen zugehen könne.
Denn unmittelbar nach dem Ausschussbeschluss ging es, nach Angaben der Stadt Gladbeck, mit dem Arbeiten los. Fanden die Ausschreibungen etwa schon vor der Ausschusssitzung statt oder gar nicht? Das fragen sich viele Beobachter.
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CDU-Fraktion hat schon am 6. August Akteneinsicht beantragt
Die SPD-Stadtverwaltung will sich scheinbar über die Kommunalwahlen am 14. September retten und keinen Einblick in die Unterlagen zum Umbau der Buerschen Straße gewähren. Wie anders ist es sonst zu bewerten, dass der zweitgrößten Ratsfraktion keine Akteneinsicht gewährt wird.
Jetzt platzte der CDU quasi der Kragen – sie schrieb nun die noch amtierende Bürgermeisterin deswegen an“
„Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
auf unseren Akteineinsichtsantrag vom 6. August 2025 in die dort erwähnten Unterlagen zu den Baumaßnahmen Buersche Straße ist bisher keinerlei Reaktion erfolgt und kein Termin zur Einsicht in Aussicht gestellt worden. Insoweit bitten wir nunmehr nochmals um Einsicht in die Unterlagen durch unsere Fraktionsmitglieder Robert Ernst und Jörg Baumeister.
Sollte bis zum 5. September 2025 keine Möglichkeit zur Einsicht eingeräumt worden sein, gehen wir von einer Verweigerung der Einsichtnahme aus, so dass die Inanspruchnahme verwaltungsgerichtlichen Rechtschutzes mit der entsprechenden Kostenfolge angezeigt sein dürfte, worauf vorsorglich hingewiesen wird. Dies gilt es zu vermeiden, und wir bitten nochmals um Vereinbarung eines Termins zur Akteneinsicht bis zum 5. September 2025.“
Da fragt man sich doch wirklich, was die Stadt Gladbeck zu verbergen hat. Auch eine Wochen zurückliegende Presseanfrage der NGZ dazu, brachte außer einer puddingähnlichen Antwort keinen Erkenntnisgewinn.
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