05.05.2023 – Interaktive Touchboards – Die ersten interaktiven Touchboards aus dem Förderprogramm „DigitalPakt“ sind in den Osterferien an drei „Pilotschulen“ – Wittringer Schule (20 Tafeln), Anne-Frank-Realschule (37 Tafeln) und Ratsgymnasium (46 Tafeln) ausgeliefert. Nach den Ferien nehmen die Schulen sie in Betrieb.
„Mit der Ausstattung aller Unterrichtsräume mit Touchboards erfolgt ein weiterer wichtiger Schritt bei der Digitalisierung der Schulen“, freut sich Bürgermeisterin Bettina Weist. „Denn wir wollen hier in Gladbeck beste Bedingungen für modernes Lernen von der Grund- bis zur weiterführenden Schule schaffen.“
Insgesamt sind 501 digitale Tafeln für jeden Unterrichtsraum aller Gladbecker allgemeinbildenden Schulen, bei denen die Stadt Gladbeck Schulträger ist, bestellt. Der Durchschnittspreis je Tafel liegt bei 6.912,06 Euro je Gerät (abhängig vom Zubehör). 90 Prozent der Kosten finanziert das Förderprogramm „DigitalPakt Schule“. Der städtische Eigenanteil beläuft sich auf zehn Prozent.
Die Computer-Tafeln besitzen kapazitive Touchdisplays, sie haben ein Windows-PC-Modul sowie parallel ein Android Betriebssystem. Die Displays haben eine 4K Auflösung und eine Bildschirmgröße von 86 Zoll (Diagonale). Neben den Touchboards sind analoge weiße magnetische Seitentafeln angebracht, die mit Whiteboard-Stiften (abwischbar) beschrieben werden können (nur sieben Touchboards wurden von den Schulen ohne Seitentafeln geordert). Diese Ausführung lässt einen hybriden Betrieb (analog und digital) durch die Lehrkräfte zu.
Die Stadt als Schulträger geht davon aus, dass bis zum Ende des Jahres alle digitalen Tafeln ausgeliefert worden sind.
| Polizeibericht aus Gladbeck | Mitteilungen der Stadt Gladbeck |
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