Gestank aus Biotonnen vermeiden – der ZB-Gladbeck rät

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Gestank aus Biotonnen vermeiden - der ZB-Gladbeck rät
So blitz-blank sehen Biotonnen leider nicht immer aus. Oft haben die Müllwerker mit Dreck und Gestank zu kämpfen. Foto: ZBG

Tipps für die Entsorgung von Bioabfällen im Sommer

05.07.2023 – Gestank – In den nächsten Tagen steigen die Temperaturen wieder. Wenn es heiß wird, zersetzen sich die Bioabfälle aus Küche oder Garten schneller. Der Zentrale Betriebshof Gladbeck (ZBG) gibt Tipps, wie Geruchsbildung oder unerwünschte Lebewesen in der Biotonne mit einfachen Mitteln eingedämmt und verhindert werden.

> Kaffeefilter, Teeblätter und feuchte Bioabfälle gut abtropfen lassen, bevor sie in die Biotonne kommen.

> Küchenabfälle und Speisereste fest in Zeitungspapier (jedoch kein Farb- oder Hochglanzpapier) einwickeln. Papier bindet Feuchtigkeit und bremst Fäulnisherde.

> Den Bioeimer mit einer Papiertüte oder alten Zeitungen auskleiden. Dann klebt der Bioabfall nicht am Boden fest.

> Grasschnitt vor dem Einfüllen in die Biotonne anwelken lassen. Hintergrund: noch feuchter Rasenschnitt verklebt schnell, heizt sich auf und wirkt wie eine luftundurchlässige Schicht.

> Die Biotonne im Schatten aufstellen. Das verhindert, dass sich die Abfälle aufheizen.

> Abfallbehälter reinigen: gerade im Sommer hilft es, den Abfallbehälter häufiger auszuwaschen. Hierbei können auch Hausmittel wie Backpulver zum Einsatz kommen: auf den Boden des Behälters streuen, ziehen lassen und dann auswischen.

> Damit Fliegen erst gar nicht in die Bioabfälle gelangen, sollte der Deckel immer fest geschlossen sein.


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Gestank vermeiden – sauber trennen!

Plastiktüten gehören nicht in den Bioabfall! Das gilt auch für sogenanntes „Bioplastik“ oder „bioabbaubare Kunststoffe. Denn sogenannter „Bio-Kunststoff“ wird in den kommunalen Kompostierungs- und Vergärungsanlagen leider nicht vollständig abgebaut. Dazu gehören insbesondere Produkte wie Abfalltüten und Strohhalme aus „Bio-Kunststoff“. Diese Produkte sind, auch wenn die Beschriftung dies suggeriert, eben nicht biologisch abbaubar bzw. sie zersetzen sich zu langsam. Sie müssen deswegen aufwendig aussortiert werden und verursachen damit in den Bioabfall-Behandlungsanlagen einen erheblichen zusätzlichen Aufwand.

Bei Fragen zur richtigen Entsorgung und Aufbewahrung von Bioabfällen steht der ZBG den GladbeckerInnen unter 02043/ 99 2799 zur Verfügung.

Zentraler Betriebshof Gladbeck


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

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