Fünf weitverbreitete Mythen über die Online-Glücksspielbranche

Fünf Mythen Online-Glücksspielbranche
Online-Glücksspiele im Fokus. Bild: Atlas SEO

Klarheit über das Online-Glücksspiel

Werbung – Gladbeck – 22.01.2025 – Fünf weitverbreitete Mythen – Der Aufstieg des Internets hat zahlreiche Branchen revolutioniert. Das Online-Glücksspiel mit all seinen Varianten ist da keine Ausnahme. Die Glücksspielbranche ist weltweit im Laufe der Jahre immer beliebter geworden. Heute zählt sie zu den beliebtesten Zeitvertreiben und hat zahlreiche Fans.

Mit der wachsenden Popularität kamen jedoch auch zahlreiche Missverständnisse und Mythen auf. Dieser Artikel geht auf die fünf größten Mythen über Online-Glücksspiele ein und liefert genaue Informationen darüber, wie diese Branche wirklich ist.

Mythos 1: Minderjährige können online im Casino zocken

Der erste Mythos über Online-Glücksspiele? Dass die Anzahl von Personen unter 18 Jahren im Glücksspielbereich wächst. Die Branche ist für Minderjährige gesetzlich streng verboten, wobei das gesetzliche Mindestalter in den meisten Ländern der Welt auf 18 Jahre festgelegt ist. Die Gesetze sind länderabhängig, jedes Land hat eigene Glücksspielregeln.

Als das Online-Glücksspiel richtig Fuß gefasst hatte, war die Hauptsorge vieler Regierungen die Kontrolle der Spieler. In echten Casinos gibt es dieses Problem offensichtlich nicht, weil jeder dort seinen Ausweis vorzeigen muss und dieser vom Personal streng kontrolliert wird. Wenn die Mitarbeiter den Verdacht haben, dass der Ausweis gefälscht ist oder nicht der Person entspricht, die ihn vorzeigt, muss diese das Casino sofort verlassen.

Was jedoch viele nicht wissen: Online-Casinos verlangen von ihren Spielern genauso, dass sie bei der ersten Anmeldung ihren Personalausweis oder Führerscheins vorzeigen. Ebenso wird von ihnen übrigens fast immer verlangt, dass sie ein starkes Passwort auswählen. Die Überprüfung der Informationen dauert eine Weile. Erst, wenn alles überprüft wurde, kann man beginnen, die Glücksspielplattform zu nutzen. Die Einhaltung dieser Regeln hat in Online Casinos höchste Priorität, denn wenn sie diese nicht befolgen, verlieren sie ihre Lizenz.


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Mythos 2: Spiele im Online Casino sind sind manipuliert

Viele Leute scheuen sich davor, auf Glücksspielseiten zu spielen, weil sie glauben, dass die Spiele dort manipuliert sind. Dieser Mythos ist so alt wie die Online-Glücksspielbranche selbst und trifft nicht zu, solange man in lizenzierten Online-Casinos spielt. Um sicherzustellen, dass das Casino Spiele anbietet, die faire und unvoreingenommene Ergebnisse liefern, sind die folgende Punkte wichtig:

  • Lizenz: Werden Glücksspielplattformen legal betrieben und entsprechen den geltenden Vorschriften, hat ihr Betreiber zuvor eine Glücksspiellizenz von einer autorisierten Stelle erhalten. Während einige Länder ihre eigene nationale Regulierungsbehörde haben, die für die Erteilung von Lizenzen zuständig ist, gibt es auch Stellen, deren Lizenzen von vielen Regierungen anerkannt werden und daher einen internationalen Status genießen, wie beispielsweise die Lizenz aus Curaçao.
  • Zertifizierungen: Neben zentralisierten Behörden, die für die Kontrolle und Überwachung der Aktivitäten der Betreiber und die Erteilung von Lizenzen zuständig sind, gibt es auch unabhängige Organisationen, welche Glücksspielplattformen auf die Einhaltung der geltenden Gesetze prüfen. Anerkannte Organisationen wie eCOGRA, TST und GLI prüfen die wichtigsten Aspekte für ein faires Spiel.
  • Softwareanbieter und Produkte: Es gibt mehrere führende Online-Glücksspielanbieter, darunter Microgaming, Playtech, NetEnt und Evolution Gaming.

Ein beliebtes Beispiel für diesen Mythos ist der Klassiker Blackjack im Internet. Das Spiel kann gar nicht manipuliert werden, weil die Kartenverteilung auf einem Zufallsgenerator basiert, der von Regulierungsbehörden und den unabhängigen Organisationen auf Richtigkeit überprüft wird. Plattformen wie AskGamblers.com helfen Spielern dabei, seriöse Anbieter auszuwählen, um ihr Spielerlebnis risikofrei zu genießen – und Plattformen, die manipulieren, zu vermeiden.

Mythos 3: Spielautomaten sind nach langer Pechsträhne reif für einen Gewinn

Viele glauben, dass ein Spielautomat, der eine Zeit lang nicht ausgezahlt hat, bald „reif“ für einen großen Gewinn ist. Die Idee dahinter ist, dass ein Automat, der lange keinen Gewinn ausgeschüttet hat, bald wieder so weit sein muss. Dieser Glaube führt oft dazu, dass Spieler zu lange an einem Automaten bleiben – in der Hoffnung auf einen baldigen Gewinn.

Dieser Glaube ist aber leider nur ein Mythos. Die Wahrheit ist, dass Spielautomaten mit Zufallszahlengeneratoren (RNGs) arbeiten. Diese RNGs stellen sicher, dass jeder einzelne Dreh des Spielautomaten völlig zufällig und unabhängig von den vorherigen Drehs ist. Es gibt schlichtweg keinen Spielautomaten, der „reif“ für einen Gewinn ist.

Die Zufälligkeit bei Spielen im Online Casino ist ein Grundprinzip für faires Spiel. Darüber hinaus gewährleisten verschiedene Glücksspiellizenzen die Integrität der elektronischen Spielgeräte und Internet-Spielsysteme und verlangen, dass alle Spielprodukte gründlich getestet werden, bevor sie eine Zulassung erhalten.

Mythos 4: Man kann bei online Karten zählen

Kartenzählen wurde durch berühmte Spieler und die Popkultur bekannt. Die Taktik bietet eine hervorragende Möglichkeit, den RTP zu erhöhen und den Hausvorteil zu verringern, wodurch die Wahrscheinlichkeit für einen Gewinn steigt. Kartenzählen ist nicht illegal, doch Casinos sperren Spieler ohne Warnung, wenn ihnen auffällt, dass sie regelmäßig durch Kartenzählen große Gewinne abstauben.

Bei Live-Casino-Events ist Kartenzählen hingegen gar nicht möglich. Denn beim Blackjack ist ein Kartenschlitten mit 6 oder 8 Kartendecks verwendet, der in zwei Hälften geteilt ist und der Spieler nie ans Ende kommen kann, was wiederum der Vorteil eines landbasierten Casinos ist – zumindest für den Anbieter. Beim Online-Blackjack werden die Karten in allen 8 Decks und bei jeder Hand gemischt, da der Computer dies sofort tun kann, sodass jede einzelne Hand, die man spielt, die erste Hand jedes Schlittens ist. Daher kann niemand online Karten zählen.

Mythos 5: Online-Glücksspiel ist illegal

Obwohl Online-Glücksspiel in einigen Ländern verboten ist, hat es in den meisten Teilen der Welt bereits den Status eines legalen Geschäfts. Einer der Gründe, warum viele Länder Online-Glücksspiele legalisiert haben, ist die Tatsache, dass die Branche dem Staat großzügige Steuereinnahmen beschert. Trotzdem ist das Glücksspiel besonders in Europa nur unter strengen Regeln und Gesetzen erlaubt, wobei der Schutz der Spieler im Vordergrund steht.

Neben Ländern, in denen Glücksspiel verboten oder legal ist, gibt es ebenso Gebiete mit Grauzonen, in denen bisher keine fixen Gesetze zur Regulierung der Branche existieren. Einwohner solcher Länder können über Offshore-Glücksspiel-Webseiten uneingeschränkten Zugang zu Online-Glücksspielunterhaltung erhalten. Angesichts des Tempos, mit dem die Glücksspielbranche wächst und der Anzahl der beteiligten Teilnehmer, werden jedoch wahrscheinlich immer mehr Länder Gesetze erlassen, die Online Casinos legalisieren.

Fazit: Gründliche Recherche für sicheres Spielen

Zahlreiche Mythen über Online-Glücksspiele beeinflussen die Wahrnehmung der Branche. Es ist wichtig, diese falschen Vorstellungen zu widerlegen, weil sie Menschen davon abhalten, sich überhaupt mit Glücksspielaktivitäten auseinanderzusetzen. Wenn man sich genügend über die Gesetze und seriöse Plattformen informiert hat, stellt man fest, dass die meisten Mythen wirklich unwahr sind.

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