Sanierungsarbeiten an mehreren Kreisstraßen
29.07.2022 – Feldhauser Straße – In den nächsten drei Wochen werden an mehreren Kreisstraßen Sanierungsarbeiten an Fahrbahnen und Radwegen durchgeführt. Im sogenannten „DSK-Verfahren“ wird eine dünne Asphaltschicht im Kalteinbau aufgetragen, um punktuelle Schäden wie Netzrisse, Flickstellen, Einzelrisse, Schlaglöcher oder Verdrückungen auf der Fahrbahn sowie an angrenzenden Radwegen zu beseitigen.
Die Firma Herbers aus Spelle wird am Dienstag, 2. August, in Dorsten an der Wulfener Straße mit den Arbeiten beginnen. Konkret geplant sind diese Sanierungen:
> Dorsten: Wulfener und Rekener Straße (K 48), Bestener Straße (K 24), Buerer Straße (K 32);
> Gladbeck: Feldhauser Straße (K 38);
> Haltern am See: Lehmbrakener Straße (K 31) und
> Waltrop: Brockenscheidter Straße (K 34).
Darüber hinaus werden weitere, kleinere Mängel auch an anderen Kreisstraßen behoben, die im Rahmen der dauerhaften Streckenkontrollen festgestellt wurden.
Kreisstraßenunterhaltung
Der Kreis Recklinghausen ist für die Unterhaltung und Pflege von ca. 220 km Kreisstraßen zuständig.
> Unterhaltung, Instandsetzung und Pflege von ca. 220 Kilometern Kreisstraßen mit Nebenanlagen wie Rad- und Gehwege, Parkstreifen, Brücken, Ingenieur- bauten, Entwässerungseinrichtungen und Lichtsignalanlagen
> Durchführung des Winterdienstes auf Kreisstraßen
> Pflege von Straßenbäumen, begrünte Trennstreifen-, Bankett-, Mulden-, Graben- und Böschungsflächen,
Wanderparkplätze und Park&Ride-Anlagen
> Reparatur von Unfallschäden
> Durchführung einer wöchentlichen Streckenkontrolle im gesamten Kreisgebiet
Zuständigkeiten des Kreises RE
Polizeibericht aus Gladbeck | Mitteilungen der Stadt Gladbeck |
„Darüber hinaus werden weitere, kleinere (???) Mängel auch an anderen Kreisstraßen behoben, die im Rahmen der dauerhaften Streckenkontrollen festgestellt wurden.“
Au ja! das wäre schön! An der Adenauer-Allee im Bereich Nordpark bis zur Bahnhofstraße wird das Problem der unzumutbaren Radwege leider seit Jahren mit dem Warnschild „Fahrbahnverengung“ und Zusatzschild „Radwegeschäden“ gelöst. Ist billiger als Baumaßnahmen. Ein paar Stürze nimmt man in Kauf. Schließlich war der Radler ja gewarnt und ist daher selber schuld…