Energiepreisbremse bringen Entlastung für Gladbecker

ELE informiert ihre Kunden schriftlich ● Abschläge werden später abgebucht

03.03.2023 – Energiepreisbremse – Seit dem 1. März 2023 greifen die Energiepreisbremsen, mit denen die Bundesregierung die hohen Energiekosten für Privathaushalte und Unternehmen abfedern will. Für private Haushalte bedeutet das: Jeweils 80 Prozent ihres prognostizierten Jahresverbrauchs rechnet die ELE mit gedeckeltem Preis ab. Für jede mehr verbrauchte Kilowattstunde zahlen Kundinnen und Kunden den vertraglich festgelegten Arbeitspreis. Der Preisdeckel liegt beim Gas bei 12 Cent (brutto) und beim Strom bei 40 Cent (brutto) pro Kilowattstunde. Die Preisbremsen greifen rückwirkend auch für die Monate Januar und Februar 2023.

Die Emscher Lippe Energie GmbH (ELE) teilt ihren Kundinnen und Kunden ab der kommenden Woche in einem persönlichen Anschreiben mit, wie sich die Preisbremsen für sie konkret auswirken. Bis voraussichtlich Mitte März sollen alle Kundinnen und Kunden über ihren individuellen Entlastungsbetrag und ihren neuen Abschlag informiert sein. Rund zwei Wochen nach diesem Informationsschreiben werden dann bei allen Kunden, die am SEPA-Lastschriftverfahren teilnehmen, die Abschläge für den Monat März abgebucht.

Damit rückt die Abbuchung für den Monat März deutlich näher als gewohnt an die Abbuchung für den April. Den Entlastungsbetrag für die Monate Januar und Februar berechnen die Energieversorger im März direkt mit. Die endgültige Höhe der Entlastungsbeträge im Abrechnungszeitraum teilt ELE ihren Kunden ebenfalls in der nächsten Rechnung mit.

Die Gültigkeit der Energiepreisbremse ist vorerst bis Ende Dezember 2023 begrenzt. Die Bundesregierung kann sie aber bis Ende April 2024 verlängern. Alle wichtigen Informationen rund um die Energiepreisbremsen kann man auch auf www.ele.de nachlesen.