Busse auf der Linie S 9 zwischen Gladbeck und Recklinghausen

DB packt Haltepunkte und Eisenbahnbrücken im Raum Herten an

Fachleute schieben neue Eisenbahnbrücke „Reitkamp“ ein • Vorarbeiten für neue Brücke „Kaiserstraße“ beginnen • Arbeiten an Haltepunkten gehen weiter • Busse auf der S-Bahn-Linie S 9 von 13. Oktober bis 10. November

05.10.2023 – Busse – Die Deutsche Bahn (DB) macht ihre Infrastruktur in Herten fit für die Zukunft: In der Zeit von Freitag, 13. Oktober (21 Uhr) bis Freitag, 10. November (21 Uhr) heben FachexpertInnen die bestehende Brücke über die Straße „Reitkamp“ aus. Im Anschluss schieben sie das neue Bauwerk mittels einer Großmaschine in Position.

In die neue Brücke investiert die DB rund sechs Millionen Euro. Außerdem steht die Erneuerung der Eisenbahnbrücke über die „Kaiserstraße“ auf dem Bauplan der DB, der Stadt Herten und Straßen.NRW. Die Bauteams beginnen mit vorbereitenden Maßnahmen, u.a. führen sie Vegetations- und Kabelarbeiten sowie Kampfmittelsondierungen durch.

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Zudem nutzt die DB die Streckensperrung, um mit den Hauptarbeiten an den Haltepunkten Herten-Westerholt und Gelsenkirchen-Buer-Nord zu beginnen. Die Bauteams haben bereits im Vorfeld Kampfmittelsondierungen durchgeführt und Fundamente für neue Oberleitungsmaste hergestellt. Nun bauen sie u.a. neue Außenbahnsteige, eine Personenunterführung sowie neue barrierefreie Aufzüge ein. Die Fertigstellung der Haltepunkte ist für Ende 2024 geplant.

Während der gesamten Bauzeit fahren Busse auf der S-Bahn-Linie S 9 zwischen Gladbeck-West und Recklinghausen Hbf. Von Freitag, 13. Oktober (21 Uhr) bis Montag, 16. Oktober (5 Uhr) fahren außerdem Busse zwischen Gladbeck-West und Haltern am See.

Die Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw, über die App „DB Bauarbeiten“ sowie unter zuginfo.nrw abrufbar.

Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu vermeiden. Die DB bittet die AnwohnerInnen hierfür um Verständnis.