Ausbildungsplätze im Kreis Recklinghausen – Gladbeck

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Ausbildungsplätze im Kreis Recklinghausen - Gladbeck
In 36 „Zollstock-Monaten“ vom Azubi zum Gesellen. Foto: IG BAU | Alireza Khalili

IG BAU: Jugendliche können bis weit in den Herbst hinein noch eine Ausbildung starten „Last Call“ für einen der 1.117 freien Plätze

02.10.2023 – Ausbildungsplätze – „Last Call“ für eine Berufsausbildung: Im Kreis Recklinghausen gibt es noch 1.117 freie Ausbildungsplätze – darunter 144 auf dem Bau. Das teilt die IG BAU Emscher-Lippe-Aa mit. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf aktuelle Zahlen der Arbeitsagentur. „Es ist noch nicht zu spät: In letzter Minute noch die ‚Azubi-Ausfahrt‘ nehmen und die Karriere mit einer Berufsausbildung starten – das funktioniert auch jetzt noch. Jugendliche können bei den meisten Betrieben noch weit bis in den Herbst hinein eine Ausbildung anfangen“, sagt Georg Nießing.

„Schon früh Geld – und zwar gutes Geld“

Für den Bezirksvorsitzenden der IG BAU Emscher-Lippe-Aa ist eine Berufsausbildung ideal für alle Praktiker: „Es ist der Job-Start ins Leben. Vom ersten Tag an geht es direkt mit praktischer Arbeit zur Sache. Außerdem verdient man schon früh Geld – und zwar gutes Geld.“ So startet ein Azubi auf dem Bau bereits mit einer Ausbildungsvergütung
von 935 Euro pro Monat. Im dritten Ausbildungsjahr habe er bereits 1.495 Euro im Portemonnaie. „Wer eine Ausbildung im Kreis Recklinghausen macht, ist up to date: Es läuft jede Menge digital. Auch der Bau hat enorme technische Reize – von der Steuerung großer Baumaschinen über raffinierte Gebäudetechnik bis zu innovativen
Baustoffen“, so Georg Nießing.


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Außerdem biete eine Ausbildung im Handwerk oder in der Industrie „sichere Jobs“. Auch auf dem Bau. Denn gebaut werde auch im Kreis Recklinghausen immer: Straßen, Brücken, Gleise … und vor allem Wohnungen. Dazu komme das „Mammutprogramm der Klimasanierungen“ von Gebäuden. Der Bau biete zudem den Vorteil einer eigenen Altersvorsorge.

Gute Perspektiven durch Ausbildungsplatz im Handwerk

Ein wichtiger Punkt ist für die IG BAU Emscher-Lippe-Aa auch, dass Ausbildungen „gute Perspektiven bieten“: „Wer will, kann die Karriereleiter schnell hochklettern: Der Meisterbrief ist eine wichtige Etappe dabei – im Handwerk genauso wie in der Industrie. Und als Polier managt man komplette Baustellen“, sagt Georg Nießing.

Die Entscheidung, jetzt einen Ausbildungsbetrieb zu suchen, sei „der clevere Start ins Berufsleben“. „Es ist schade und auch nur schwer nachzuvollziehen, dass von den insgesamt 2.882 Ausbildungsplätzen, die im Kreis Recklinghausen bei der Arbeitsagentur für das gerade begonnene Ausbildungsjahr gemeldet wurden, immer noch 39 Prozent unbesetzt sind“, so der IG BAU-Bezirksvorsitzende.

www.igbau.de


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