Atemwegserkrankungen: Vortrag im Marienhospital Buer

Atemwegserkrankungen: Vortrag im Marienhospital Buer
Treffen rund um das Thema „Pneumothorax“. Bild: St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH

Atemnot durch Kollaps eines Lungenflügels

30.01.2023 – Atemwegserkrankungen – Am Montag, 6. Februar 2023 Hier den Newsletter der Neuen Gladbecker Zeitung bestelleninformiert die Selbsthilfegruppe Atemwegserkrankungen Gelsenkirchen mit der Klinik für Pneumologie des Marienhospitals Gelsenkirchen über Pneumothorax.

Die Selbsthilfegruppe „Atemwegserkrankungen Gelsenkirchen“ (Ortsverband der Deutschen PatientenLiga Atemwegserkrankungen – DPLA e.V.) lädt Betroffene und Interessierte zum Treffen rund um das Thema „Pneumothorax“ ein. Ein Pneumothorax, also der Kollaps eines Lungenflügels kann PatientInnen ereilen, bei denen bereits Lungenerkrankungen vorliegen. Aber auch durch Verletzungen der Lungen oder ohne Vorerkrankungen, aber mit erhöhtem Risiko wie Rauchen. Neben dem Erfahrungsaustausch erwartet die Teilnehmenden auch ein Vortrag von Dr. med. Ulrich Peters. Er ist Oberarzt im Marienhospital Gelsenkirchen und referiert über Warnzeichen, Ursachen und Therapie.

Atemwegserkrankungen oft schon zwischen 15 und 35 Jahren

Kommt es zu einem Pneumothorax, sammelt sich Luft zwischen dem inneren und äußeren Lungenfell. Dies führt zu einem Kollaps eines Lungenflügels. Je nach Ausprägung des Pneumothorax zu zunehmenden Atembeschwerden bis hin zu Atemnot. Unterschieden wird zwischen einem Spontanpneumothorax, der ohne Vorerkrankung vor allem bei Männern zwischen 15 und 35 Jahren auftritt. Einem symptomatischen Pneumothorax durch Vorerkrankungen der Lunge. Einem traumatischen Pneumothorax durch Verletzungen sowie einem Spannungspneumothorax, wobei durch einen Ventilmechanismus bei jeder Einatmung immer mehr Luft zwischen die Blätter des Lungenfells eintritt, ohne anschließend wieder auszutreten.

Die Veranstaltung findet am Montag, 6. Februar 2023 von 17 bis 19 Uhr im Vortragsraum B4a im Sankt Marien-Hospital Buer, Mühlenstr. 5-9, 45894 Gelsenkirchen statt. Bitte beachten Sie, dass für den Zugang zum Krankenhaus eine FFP2-Maske getragen werden muss und Sie sich zuvor mittels Corona-Selbsttest negativ getestet haben. Anschließend stehen die Referenten und Werner Broska, Vorsitzender der Selbsthilfegruppe, den Zuhörerinnen und Zuhörern für ihre Fragen zur Verfügung.

St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH


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