Ärger mit der Ampel – beunruhigende Pläne der neuen Koalition

Ärger mit der Ampel - beunruhigende Pläne der neuen Koalition
Die aktion ./. arbeitsunrecht warnt vor der Ampel-Koalition. Das Arbeitszeitgesetz soll unterlaufen und die Minijobs sollen ausgeweitet werden.

Die aktion ./. arbeitsunrecht warnt vor der Ampel-Koalition

27.10.2021 – Ärger mit der Ampel – Mit der Ampel-Koalition kommt auf Lohnabhängige eine Menge Ärger zu. In den Sondierungsgesprächen einigten sich SPD, Grüne und FPD zugunsten der Unternehmer-Seite unter anderem auf:

Eine Ausweitung der Minijobs. Das bedeutet: noch weniger voll sozialversicherte Stellen, noch höhere Fehlbeträge bei Krankenkassen und Rentenversicherung, noch weniger Absicherung gegen Altersarmut. Dabei zeigte sich gerade während Corona, dass Minijobber von einer Krise als Erste getroffen werden.




Die Unterlaufung des Arbeitszeitgesetzes mit Hilfe von Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen, inklusive Ausweitung der Höchstarbeitszeit auf bis zu 13 Stunden am Tag. Aktive Betriebsräte, die ihre Zustimmung verweigern, werden hier vermutlich schon bald unter Druck geraten und unsere Unterstützung brauchen.

Ärger mit der Ampel

Die von der Ampel im Zusammenhang mit Arbeitsrechten genutzte Vokabel Experimentierräume sollte auch den beharrlichsten Stoiker aktiv werden lassen.

Zeit also, sich zu wappnen: Werden Sie Mitglied der Initiative und helfen Sie aktion ./. arbeitsunrecht in Ihrem Bekannten- und Freundeskreis bekannter zu machen.

Die aktion ./. arbeitsunrecht setzt sich seit 2014 für Arbeitsrechte als Menschenrechte ein und kämpfen für Demokratie in Wirtschaft & Betrieb. Wir:
> unterstützen Beschäftigte und Betriebsräte gegen Union Busting (Was ist das?).
> beraten Betriebsräte + Gewerkschaften in strategischer Konfliktführung.
> schulen aktive Betriebsräte und solche, die es werden wollen.
> sind unabhängig von Parteien, Gewerkschaften, Stiftungen und staatlichen Geldern.


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

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