Kulturkonferenz ging in Gladbeck erfolgreich über die Bühne

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Kulturkonferenz ging in Gladbeck erfolgreich über die Bühne
Etwa 100 Kulturschaffende hatte das Kulturamt zur ersten Gladbecker Kulturkonferenz eingeladen. Foto: Felix Michalowsky

Austausch bei der ersten Gladbecker Kulturkonferenz

27.09.2022 – Kulturkonferenz – In der vergangenen Woche fand die erste Hier den Newsletter bestellenGladbecker Kulturkonferenz in der Mathias-Jakobs-Stadthalle statt. Die Stadt Gladbeck brachte für die Netzwerkveranstaltung über 100 TeilnehmerInnen aus Kunst, Musik, Literatur, Theater und Tanz sowie Verwaltung, Wirtschaft, Vereinen und Verbänden zusammen.

Dialog zwischen freier Szene und institutioneller Kultur

Die Bürgermeisterin eröffnete den Auftakt der Veranstaltungsreihe. Sie hob die gesellschaftliche Bedeutung der Kultur in Gladbeck hervor und rief zum gemeinsamen Austausch und Kennenlernen auf. Kulturdezernentin Linda Wagner gab einen Überblick über die Kultur in Gladbeck und die Bedeutung der Kulturkonferenz für den Dialog der Kultur miteinander. Den Auftakt zum Dialog zwischen der freien Szene und der institutionellen Kultur, zwischen Interessierten, FördererInnen und MacherInnen bildeten zwei aktuelle Schwerpunktthemen.

Vier Kulturschaffende bei der Kulturkonferenz
Vier Kulturschaffende bei der Kulturkonferenz: von links Haris Resic (Rockmusiker mit eigenem Label), Jennifer Resic (Fotografin), Nils Wulf und Felix Michalowsky (Produzenten des beliebten Podcast „GHE PODCAST – Gladbeck hat es“).

Sponsoringexperte gab Tipps zur Finanzierung

Der Kulturberater und Sponsoringexperte Hans-Conrad Walter machte den TeilnehmerInnen das Thema Kultursponsoring zugänglich. Er betonte, dass Sponsoring auch in Krisenzeiten zu den Kommunikationstools moderner Unternehmen zählt. So ist es für KünstlerInnen wichtig, auch die Perspektive möglicher Sponsoren einzunehmen, um eigene Projekte erfolgreich gesponsort zu bekommen.

Ausflug in die digitale Kommunikation bei der Kulturkonferenz

Judith Winterhager, kuratorische Assistenz und verantwortlich für digitale Kommunikation, stellte mehrere Projekte des NRW-Forums Düsseldorf vor. Die AR Biennale zeigt dabei die Möglichkeiten, digitale Kunstwerke in realen Landschaften zu erfahren und über Smartphone oder Tablet mit ihnen interagieren. Digitale Kommunikation ist der Schlüssel zu einem weiteren Projekt: nextmuseum.io ist eine Plattform für Schwarmkuration und Co-Kreation und öffnet die Mitarbeit an einer Ausstellung und die Auswahl und Präsentation von Kunstwerken für alle, die mitmachen wollen. Beide Themen haben die TeilnehmerInnen in den Workshops anschließend weiter vertieft. In lebhaften Gesprächen haben sie ihre Anwendbarkeit in Gladbeck diskutiert.

Link zum Podcast „GHE PODCAST – Gladbeck hat es“.

Moderiert hat die Konferenz Bernward Tuchmann, Kulturberater und Geschäftsführer der Inthega. Abgerundet wurde das Programm durch Performances aus der Gladbecker Szene: Breakdance von der Tanzschule D-Style und Musik vom Saxofon-Quartett Blasfemin.

Die erste Kulturkonferenz Gladbeck ging mit viel positiver Energie zu Ende. Die Stadt Gladbeck möchte den Dialog weiterführen. Nicht nur bei der nächsten Kulturkonferenz in einem Jahr, sondern auch vorher, mit dem Aufruf, sich zu treffen und zu vernetzen, in großen und in kleinen Runden, online oder live. Das Kulturamt wertet den gemeinsamen Input und Ideen aus den Workshops aus und wird die Ergebnisse in Kürze veröffentlichen.


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

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