Wasserschloss Wittringen – Pächter will verbesserte Parksituation

Wasserschloss Wittringen - Pächter will verbesserte Parksituation
Das Wasserschloss Wittringen mit dem Parkplatz - oben links im Bild. Dort werden auch am Samstagnachmittag und sogar am Sonntag Parkgebühren erhoben. Foto: Neue Gladbecker Zeitung

CDU Gladbeck greift Vorschläge des Gastronomen auf

24.06.2024 – Wasserschloss Wittringen – Die Sitzung des Wirtschaftsförderungs- und Bauausschusses am 20. Juni 2o24 fand im Wasserschloss Wittringen statt. Die Ratsmitglieder besichtigten u.a. den renovierten Gildensaal, der nun in die tägliche Gastronomie eingebunden werden kann. Bisher wurde er nur etwa 40 Veranstaltungen (Hochzeiten, Beerdigungskaffee etc.) pro Jahr genutzt.


Die NGZ-News immer sofort auf das Handy? Dann abonniere den:

WhatsApp-Kanal der NGZ

Die Zusammenfassung des Tages der NGZ? Dann abonniere den:

Newsletter der NGZ


Pächter des Wasserschlosses Wittringen bemängelt Parkgebühren

Goran Kosevic, der Gastronom im Schloss, beklagte vor dem Ausschuss, dass im Gegensatz zu allen anderen Parkflächen im Stadtgebiet, auf dem großen Parkplatz auch am Wochenende Parkgebühren erhoben werden. Das stieße bei seinen Gästen auf Unmut.

Die Gladbecker CDU hat diese Klage nun aufgegriffen und hat für die nächste Sitzung des Ausschusses am 5. September einen Antrag gestellt. Darin schlägt sie folgenden Beschluss vor:

Die Verwaltung wird beauftragt, ein Parkplatzkonzept für PKW- und Fahrradparken zu entwickeln.
Hierbei sind folgende Punkte zu berücksichtigen:
> Kostenloses Parken für Gastronomiekunden an Sonn- und Feiertagen
> vergünstigtes Parken für Gastronomiekunden an Werktagen (digital)
> Errichtung einer E-Bike-Ladestation nebst Reparaturset für Fahrräder
> Dazu eine ausreichende und geeignete Abstellsituation für Fahrrädern

Bleibt zu hoffen, dass unsere Lokalpolitiker diese sinnvolle Anregung nicht wieder “zerreden”. Denn das Wasserschloss Wittringen ist mit dem ÖPNV nicht zu erreichen. Weite Fußwege sind erforderlich. Für viele Gäste ist das Schloss zu Fuß nicht erreichbar.


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

5 Kommentare

  1. Parkplatz Wittringen

    Hatte mal versucht, am 22.10.2022,im Lokalkompass einen Vorschlag zu machen.

    Ein BRÜCKCHEN für WITTRINGEN: Der Rettungsweg – Gladbeck (lokalkompass.de)

    Beim früher, für Gladbeck, überregional bekannten Jazz-Festival, gab es immer wieder Probleme mit dem 2.Rettungsweg. Dafür installierte das THW, temporär, immer eine Pontonsteg, über das Wasser, nach Norden, um dieses zu gewährleisten. Insgesamt aber bleibt die Schlossinsel Wittringen eine Sackgasse. Nach dem Love Parade Unglück in Duisburg, wagte keiner mehr einen Neustart, aus Furcht vor dem Risiko.
    So verbleibt die Idee, dieses durch eine weitere Erschließung zu verbessern und auch die Attraktivität zu erhöhen. Das könnte gut durch eine kleine Fußgängerbrücke geschehen.
    Denn so eine Brücke wäre auch eine große Attraktion für die kleinen Besucher.
    Dadurch ergäbe es nicht nur eine verbesserte Erschließung der Insel, sondern auch die Möglichkeit, diese als Verlängerung, über den renaturierten Mühlenbach, durch den Wald, zu einer direkten Verbindung, an den dortigen großen Parkplatz (Caravan) an der Bohmertstraße, zu gestalten.

  2. Das mit den Parkgebühren ist halt etwas was mich ärgert. Auch, dass es am Schloss keinen Parkplatz für Motorräder gibt. Wenn ich auf dem Autoparkplatz parke, werde ich oft übelst von den Autofahrern beschimpft oder man entwendet mir sogar mein Parkticket.

    • Wieso ist da kein Motorrad Parkplatz ??@ annette Lucas ??

      Ich kenne mind. 4 gekennzeichnete außem Stand/Kopf von hier !
      Sogar beschildert .

      Bitte einmal richtig gucken. ;-))

  3. Soll es nicht so sein ,
    dass die (derzeit) anfallenden Park-Gebühren
    den >freien< Eintritt ins Museum und Vogelinsel kompensieren sollen ?!
    Und
    meiden die Speise-Gäste/Kunden wegen 1 – 2 € Parkgebühren deshalb das Restaurant ?
    Dass der Besuch der Vogelinsel sicherlich gerne von Eltern mit Kleinkindern genutzt wird steht m.E. auch außer Frage ?
    Und sollten Beide Möglichkeiten schon der heimischen Kultur wegen u.a.frei besuchbar erhalten bleiben !?

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*