Verunglückte Motorradfahrer – Gladbecker kondolieren am Rathaus

Zwei junge Gladbecker starben bei schrecklichem Unfall auf der Autobahn

28.10.2023 – Verunglückte Motorradfahrer – Am Donnerstagabend (26.10.) gegen 20:42 Uhr fuhren zwei junge Männer aus Gladbeck mit einem Motorrad auf der A 2 Richtung Hannover. Der 17-jährige Tim fuhr als Sozius mit dem 21-jährigen Musti, der das schwere Motorrad steuerte. Kurz vor der Ausfahrt Gelsenkirchen-Buer passierte es. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei wechselte ein dunkler SUV von der mittleren auf die linke Spur. Der Motorradfahrer versuchte durch eine Vollbremsung einen Auffahren zu verhindern. Dabei kam es zu dem Sturz, bei dem beide ihr Leben verloren.

Verunglückte Motorradfahrer starben an der Unfallstelle

Beide Motorradfahrer erlitten schwerste Verletzungen. Reanimationsversuche durch Ersthelfer und später durch den Gladbecker Rettungsdienst der Feuerwehr, blieben erfolglos. Das Motorrad begleitete ein PKW mit Bekannten der Verunglückten. Das Fahrzeug war nicht an dem Unfall beteiligt. Die Insassen erlitten einen Schock – deshalb brachte der Rettungsdienst sie in ein Krankenhaus.

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Die Polizei Münster fragt: Wer kann Hinweise auf den dunklen SUV geben? Im Zusammenhang mit dem Unfall hat die Polizei vier weitere Fahrzeuge sichergestellt. Sie befanden sich zum Unfallzeitpunkt im unmittelbaren Umfeld des Unfallgeschehens. Inwieweit diese Fahrzeuge im Zusammenhang mit dem Unfallgeschehen stehen ist Gegenstand der Ermittlungen. Hinweise zum Unfallhergang und zum SUV nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0251 275-0  entgegen.

Der Unfall löste große Betroffenheit unter den Gladbeckern aus

Die Nachricht von dem Unfall verbreitete sich in Windeseile. Die Neue Gladbecker Zeitung berichtete am frühen Morgen darüber. Über 2.000 Menschen lasen den Artikel. In den sozialen Medien kondolierten ungezählte Gladbecker.

Im Gladbecker Rathauseingang wurde schon gegen Mittag eine kleine Gedenkstelle eingerichtet. Fotos der Verunglückten, viele Blumen und Kerzen sollen erinnern. Im Laufe der beiden Tage besuchten viele hundert Trauernde das Rathausportal und hielten eine Zeit inne.