
CDU-Vorsitzender Gladbeck-Mitte kontert der SPD
Eine Replik auf die Äußerungen der SPD von Robert Ernst (CDU-Mitte)
Gladbeck – 17.07.2025 – Robert Ernst – Wenn Argumente fehlen, greift die SPD Gladbeck allzu gerne zu Begriffen wie „Populismus“, „keine brauchbaren Ideen“. Des Öfteren versucht sie auch, den politischen Gegner in die Rechts-Außen-Ecke zu stellen, was ausnahmsweise vorliegend nicht geschehen ist.
Richtig ist, dass sich die CDU im Namen der Bürgerschaft von Beginn an gegen den von der SPD zu verantwortenden sehr teuren Verkehrsversuch gestemmt hat.
Schon an dieser Stelle hat die SPD einen fast sechsstelligen Betrag Steuergelder „verbrannt“. Als dann der Verkehrsversuch im April 2024 beendet wurde, kam der Mischverkehr mit dem Schilderwald, den es ohne den Verkehrsversuch nie gegeben hätte und der nach Einschaltung des Landrats zur Beanstandungspflicht der Bürgermeisterin führte.
Die NGZ-News aus Gladbeck immer sofort auf das Handy?
Dann abonniere kostenlos den WhatsApp-Kanal
Die Gladbecker Zusammenfassung des Tages der NGZ?
Dann abonniere den kostenlosen Newsletter
Folgen Sie uns auf Facebook: NeueGladbeckerZeitung
Um nun den Volkszorn einigermaßen zu bändigen, verfiel die SPD in zeitlicher Nähe zur Kommunalwahl in Aktionismus und drückte erneut wider aller Vernunft durch, dass nun plötzlich auf der alten Straßenbahntrasse geparkt werden soll. Dies war nicht nur die dümmste aller Ideen, sondern auch die teuerste.
Selbst die Verwaltung hatte noch in ihrer Vorlage für den Planungsausschuss vom 25. August 2022 den Bau von Parkplätzen auf dem Mittelstreifen mit der Erklärung ausdrücklich abgelehnt, dass dortige Parkplätze zu Konflikten beim Ein- und Ausparken mit dem fließenden Verkehr und zu erheblichen Versiegelungen führen würden.
Um dies alles zu verhindern, hat die CDU-Fraktion für den Planungsausschuss am 5. Juni 2025 eine aus Ihrer Sicht rechtlich zulässige Alternative vorgeschlagen. Nämlich, wie woanders auch, eine gemeinsame Nutzung der Fußgänger und Radfahrer auf dem überbreiten Teilstück (ca. 100 Meter) der wenig genutzten Brücke. Das ist auch von Teilen der Gladbecker Bevölkerung angeregt und tatsächlich für ausreichend angesehen worden. Es wären nur wenige Markierungsarbeiten, einige Schilder und geringe bauliche Anpassungen erforderlich gewesen. Aber auch hier wurde dem Bürger, teilweise von anderem Sachverhalt ausgehend, eine rechtliche Unzulässigkeit suggeriert.
Fazit von Robert Ernst: Eine Kommune im Nothaushalt vergeudet ohne Not wichtige Steuergelder, die sie an anderer Stelle nötig braucht. Das geschieht nur, wenn eine Partei seit 21 Jahren in Gladbeck Unfug betreiben darf. Wir hoffen auf den 14.09. – da sind Kommunalwahlen.
Zur Startseite
Polizeibericht aus Gladbeck | Mitteilungen der Stadt Gladbeck |
Nur meckern hilft auch nichts. Nur „dagegen“ sein ist destruktiv.
Die CDU glänzt in Gladbeck auch nur noch mit Parteiengeplänkel. Genau das macht Randparteien wie die blauen Faschisten und linken Socken stark.
Das mal so allgemein.
Das Frau Weist wahrhaftig mit Ihren Aktionen daneben liegt, mal ganz aussen vor.
Von der Gladbecker CDU habe ich nichts verwertbares in Sachen Buersche Strasse gehört.
Und dann darf man sich nicht wundern, wenn der Amtsschimmel losreitet.
Wie wäre es denn tatsächlich mit einem unabhängigen sachlichen und transparenten Gutachten gewesen über die Anzahl der Radfahrer und ob dann überhaupt noch Bedarf besteht solch einen Aufwand zu betreiben?