Otto Müller-Jena und sein Wirken in Gladbeck

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Otto Müller-Jena und sein Wirken in Gladbeck
Otto Müller-Jena um 1936. Bildnachweis: Nachlass Otto Müller-Jena im Stiftshaus Gladbeck

Erster Winterabend im Museum mit Ralph Eberhard Brachthäuser

08.01.2024 – Otto Müller-Jena. Am Donnerstag, 18. Januar, 17 Uhr, lädt das Museum der Stadt Gladbeck, Burgstraße 64, 45964 Gladbeck, zum ersten „Winterabend im Museum 2024“ ein. Zum Auftakt referiert Ralph Eberhard Brachthäuser über den Kölner Architekten Otto Müller-Jena, der vor allem im Rheinland und im Ruhrgebiet wirkte.


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Zwischen 1904 und 1908 schuf er das Rathaus in Recklinghausen. Auch in Gladbeck hinterließ er deutliche Spuren. Wer hier lebt und aufgewachsen ist, kennt selbstverständlich das Alte Rathaus mit seinem 48 Meter hohen Turm. Das Wahrzeichen der Stadt wurde 1910 als Amtshaus fertiggestellt. Otto Müller-Jena entwarf das Gebäude im Jugendstil. Gladbeck präsentierte sich damit modern und repräsentativ zugleich. Nach der Verleihung der Stadtrechte 1919 wurde das Amtshaus zum Rathaus der neuen Stadt Gladbeck. Otto Müller-Jena plante als einziges sakrales Bauwerk auch die Heilig-Kreuz-Kirche in Butendorf und erweiterte das St. Barbara-Hospital.

Der Gladbecker Priester und Kirchenhistoriker Ralph Eberhard Brachthäuser stellt den Architekten Otto Müller-Jena und sein Wirken vor und beleuchtet auch unbekannte Details aus der Gladbecker Schaffensphase. Dabei illustrieren zahlreiche, zum Teil nur schwer zugängliche Abbildungen die Ausführungen.

Die Winterabende finden mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins Museum der Stadt Gladbeck e.V. und des Vereins für Ort- und Heimatkunde e.V. Gladbeck statt. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung unter 02043/23029 oder an museum@stadt-gladbeck.de wird gebeten.

Die Vorträge im Februar und März beschäftigen sich mit der Staublunge der Ruhrbergleute und dem spektakulären Fund von Kriegsgefangenenmünzen aus dem Ersten Weltkrieg im Gebäude der Städtischen Musikschule am Bernskamp, dem ehemaligen Sitz der Königlich Preußischen Berginspektion II.


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