
Nach jahrelangem Streit endlich eine Lösung?
Gladbeck – 09.09.2025 – Radvorrangroute – Die Stadt Gladbeck treibt die Mobilitätswende weiter voran: Geplant ist eine neue Radvorrangroute, die Gladbeck mit der Bottroper Innenstadt verbindet und an das überregionale Radwegenetz anschließt.
Startpunkt ist die Bottroper Straße in Gladbeck. Dort soll die Strecke sowohl an den bestehenden City-Trail als auch an den geplanten Radschnellweg angebunden werden. Von hier aus führt sie über die ehemalige Hafenbahntrasse direkt bis zur Stadtgrenze und auf Bottroper Gebiet weiter.
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Gemeinsam mit der Stadt Bottrop setzt Gladbeck mit diesem Projekt ein starkes Zeichen für mehr Radverkehr und eine nachhaltige Verkehrswende in der Region. Dort entsteht eine attraktive, grüne Verbindung abseits des Autoverkehrs – ideal für alle, die sicher und entspannt mit dem Rad nach Bottrop fahren möchten.
Der Weg ist als gemeinsamer Geh- und Radweg geplant, auf Gladbecker Seite mit einer Breite von 5 Metern. Ein Asphaltbelag sorgt dafür, dass die Route bei jedem Wetter gut nutzbar bleibt. Dank der weitgehend kreuzungsfreien Trasse sind hohe Sicherheit und Fahrkomfort gewährleistet.
Aktuell laufen die nötigen Umweltprüfungen. Danach wird die Stadt Gladbeck im Jahr 2026 Fördermittel beantragen. Wenn die politischen Gremien zustimmen und die Förderung bewilligt wird, könnte der Bau frühestens 2027 starten.
Der erste Bauabschnitt der neuen Radvorrangroute führt von der Bahnhofstraße in Bottrop bis zur Boye-Brücke an der Stadtgrenze Gladbecks. Für den Bau dieses Abschnitts hat die Bezirksregierung Münster der Stadt Bottrop Fördermittel in Höhe von 5.172.000 Euro bewilligt. Einen entsprechenden Förderbescheid hat Regierungspräsident Andreas Bothe an den Bottroper Oberbürgermeister Bernd Tischler übergeben.
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