
Werbung – Gladbeck – 24.11.2025 – Deutsch B1 – Der Leseteil ist ein echter Prüfstein der B1 Deutsch-Prüfung – und vielleicht empfinden auch Sie ihn als größte Hürde. Dabei geht es beim Verstehen eines deutschen Textes um viel mehr, als nur Vokabeln zu kennen. Es ist die Fähigkeit, den roten Faden zu erkennen, zu verstehen, was zwischen den Zeilen steht, und die wirklich wichtigen Informationen gezielt herauszufiltern.
Wenn Sie sich auf den B1-Test vorbereiten, ist eine Frage entscheidend: Welche Textarten erwarten mich und wie knacke ich sie am besten? In diesem Artikel führen Sie durch genau das: Sie erfahren, worauf es ankommt, mit welchen Strategien Sie punkten können und welche B1-Leseübungen Sie wirklich weiterbringen.
Die NGZ-News aus Gladbeck immer sofort auf das Handy?
Dann abonniere kostenlos den WhatsApp-Kanal
Die Gladbecker Zusammenfassung des Tages der NGZ?
Dann abonniere den kostenlosen Newsletter
Folgen Sie uns auf Facebook: NeueGladbeckerZeitung
Warum der Leseteil so wichtig ist
Der Leseteil der Prüfung überprüft im Grunde nur eines: Ob Sie die deutsche Sprache wirklich im Alltag verstehen können. Dabei geht es nicht allein um Grammatik oder Vokabeln, sondern um Ihre Fähigkeit, Informationen in ganz unterschiedlichen Situationen richtig zu erfassen und zu deuten.
Denken Sie nur daran: Ob Sie einen Aushang lesen, eine E-Mail verstehen oder einen Zeitungsartikel interpretieren – Lesen ist eine absolute Schlüsselkompetenz für das Leben, Arbeiten und Studieren in einem deutschsprachigen Umfeld.
Ein gutes Leseverständnis bedeutet vor allem, dass Sie sich im Alltag völlig selbstständig zurechtfinden können. Und genau diese Selbstständigkeit ist das zentrale Ziel der B1-Prüfung.
Wie der Leseteil aufgebaut ist
Der Prüfungsbereich lesen b1 besteht in der Regel aus mehreren Aufgaben, die unterschiedliche Texttypen und Schwierigkeitsgrade abdecken. Die genaue Struktur kann je nach Anbieter (Goethe-Institut, telc, ÖSD) leicht variieren, folgt aber demselben Prinzip:
- Kurze Alltagstexte – z. B. Anzeigen, Mitteilungen oder Aushänge.
- Mittellange Texte – wie E-Mails, Briefe oder Forenbeiträge.
- Längere Texte – z.B. Artikel, Interviews oder Informationsbroschüren.
Ziel ist es, zu prüfen, ob Sie zentrale Aussagen verstehen, Details erkennen und auch implizite Informationen richtig einordnen können.
Typische Textsorten im Lesen B1
Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Textsorten, die in der B1 Deutsch Prüfung regelmäßig vorkommen – mit Hinweisen, worauf Sie achten sollten.
Anzeigen und Aushänge
Diese Texte sind meist kurz, aber sehr informativ – genau wie Sie sie im Supermarkt oder in Online-Portalen sehen. Denken Sie an ein Beispiel wie: „Suche Mitbewohner für 2-Zimmer-Wohnung, Nichtraucher bevorzugt.“
Ihre Aufgabe ist es, sofort zu erkennen, wer etwas sucht oder anbietet. Trainieren Sie deshalb gezielt nach Schlüsselwörtern wie „gesucht“, „bietet“ oder „ab sofort“ zu suchen. Das hilft Ihnen, schnell die Relevanz für Ihre Situation zu prüfen.
Formelle und informelle E-Mails
Häufig werden private oder berufliche E-Mails verwendet. Hier ist es essentiell, sofort zu erkennen, wer schreibt, warum und welche Hauptinformation übermittelt wird. Zum Beispiel: Ein Freund kündigt seine Verspätung an, oder eine Firma informiert über eine Terminverschiebung.
Achten Sie unbedingt auf Einleitungswörter wie „leider“, „deshalb“ oder „außerdem“. Diese sind wertvolle Hinweise, die Ihnen helfen, den genauen Sinnzusammenhang zu verstehen.
Briefe und Mitteilungen
Briefe von Behörden, Vereinen oder Nachbarn enthalten oft formelle Sprache und wichtige Details. Zum Beispiel: „Wir möchten Sie darüber informieren, dass die Hausverwaltung am Dienstag Wartungsarbeiten durchführt.“
Lesen Sie den Brief einmal vollständig, um den Hauptgedanken zu erfassen. Markieren Sie anschließend relevante Fakten wie Daten oder Fristen.
Zeitungsartikel und kurze Berichte
Bei diesen Texten müssen Sie die Kernaussage identifizieren und Meinungen von Fakten unterscheiden können. Zum Beispiel: Ein Artikel über aktuelle Umweltprojekte in Ihrer Region.
Versuchen Sie, den Unterschied zwischen Tatsachen und Meinungen zu erkennen. Achten Sie auf Signale wie „meiner Meinung nach“ oder „es wird vermutet“, die auf persönliche Ansichten hindeuten.
Forenbeiträge und Online-Kommentare
Diese Texte sind beliebt, da sie die informelle Sprache des Alltags widerspiegeln und oft Diskussionen bilden. Achten Sie auf emotionale Wörter, Smileys oder Abkürzungen. Diese zeigen Ihnen schnell die Haltung des Schreibers zum Thema.
Informationsbroschüren und Flyer
Diese Texte dienen der praktischen Information, etwa zu Freizeitangeboten oder Veranstaltungen. Lesen Sie sehr genau Überschriften und Zwischenzeilen. Oft enthalten diese bereits die wichtigsten Hinweise, sodass Sie nicht alles im Detail studieren müssen.
Zur Startseite
| Polizeibericht aus Gladbeck | Mitteilungen der Stadt Gladbeck |

Hinterlasse jetzt einen Kommentar