HOCHTIEF und EWE Go bringen Deutschlandnetz nach Gladbeck

HOCHTIEF und EWE Go bringen Deutschlandnetz nach Gladbeck
Entwurf einer Schnellladestation, wie sie in Gladbeck entstehen soll. Bild: HOCHTIEF und EWE Go

Gladbeck wird Teil des bundesweiten Schnellladenetzes für Elektroautos. Aktuell wird ein passendes Grundstück gesucht

Gladbeck – 04.12.2024 – HOCHTIEF und EWE Go – Gladbeck gehört dazu – EWE Go und HOCHTIEF werden hier im Auftrag des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr einen Schnellladepark für Elektroautos errichten.

Geplant ist ein Standort mit sechs sogenannten Hyperchargern mit jeweils zwei Ladepunkten. Wo die Schnellladesäulen stehen werden, ist noch offen – der Essener Infrastrukturkonzern HOCHTIEF und die EWE-Mobilitätstochter EWE Go suchen noch das passende Grundstück.

Sie haben möglicherweise ein passendes Grundstück in Gladbeck, dann melden Sie sich unter: info@ewego-hochtief.de


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HOCHTIEF und EWE Go suchen einen interessanten Standort in Gladbeck

„Bei der Standortakquise achten wir in erster Linie darauf, dass der Standort in Gladbeck gut zu erreichen ist, und sich ElektromobilistInnen dort gern während des Ladezeitraums aufhalten. Laden muss einfach, bequem und sicher sein“, sagt Simon Stein, Geschäftsführer EWE Go HOCHTIEF Ladepartner. „In der Regel nutzen E-Autofahrerinnen und -fahrer den Ladevorgang für eine Snack- oder Kaffeepause. Optimalerweise sind daher Gastronomie oder auch Toiletten in der Nähe.“ Sollte dies nicht der Fall sein, können Ladeparks – je nach Größe und Umgebung – auch mit Sanitäranlagen oder Snackautomaten ausgestattet werden.

Das Grundstück in Gladbeck sollte mindestens 1000 Quadratmeter groß sein. Sobald ein Standort gefunden ist, der auch den Vorschriften des Bundes entspricht, kann ein Vertrag unterzeichnet und die benötigten Baugenehmigungen eingeholt werden – dann wird der Netzanschluss gelegt und der Ladepark errichtet.

Der Ladepark wird barrierearm und – wie alle Ladesäulen von EWE Go – mit 100 Prozent Ökostrom versorgt. Jeder Schnellladepunkt wird über eine Leistung von mindestens 200 Kilowatt verfügen. Das bedeutet, dass – abhängig vom Fahrzeugtyp und Akkustand – die Batterie in etwa 20 bis 30 Minuten aufgeladen werden kann

Ilker Akkaya, Geschäftsführer EWE Go: „Elektromobilität im PKW-Verkehr ist die Zukunft – da sind sich Politik und Industrie einig. Die Antriebswende kann aber nur gelingen, wenn elektrisches Fahren eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung erfährt. Dazu muss die Ladeinfrastruktur zügig und vor allem flächendeckend ausgebaut werden – das Deutschlandnetz ist ein wichtiger Baustein, um die Nachfrage heute und in Zukunft decken zu können.”

Dirk Ortkemper, Geschäftsführer HOCHTIEF Ladepartner: „Beim Deutschlandnetz arbeiten öffentliche Auftraggeber und private Unternehmen eng zusammen. Damit es schnell geht, planen, bauen, finanzieren und betreiben die Partner HOCHTIEF und EWE Go die Stationen aus einer Hand.”

Das Deutschlandnetz

HOCHTIEF und EWE Go haben Ende 2023 vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr den Auftrag zu Finanzierung, Planung, Bau und Betrieb eines Schnellladenetzes für E-Autos mit insgesamt 850 Ladepunkten in den Regionen Nord-West und West erhalten. Die Gebiete liegen in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen und Hamburg sowie in Teilen von Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Insgesamt hatte das Bundesverkehrsministerium im Rahmen des Deutschlandnetzes Schnellladeparks mit fast 9.000 Schnellladepunkten an ca. 1.000 Standorten ausgeschrieben. Ziel des Deutschlandnetzes ist es, ein flächendeckendes, bedarfsgerechtes und benutzerfreundliches Schnellladenetz in ganz Deutschland aufzubauen – auch in Gladbeck.

Die Partner

EWE Go, das Mobilitätsunternehmen im EWE-Konzern, betreibt aktuell mehr als 3.000 Ladepunkte deutschlandweit und ist damit einer der größten Betreiber von öffentlicher Ladeinfrastruktur in Deutschland. Im Nordwesten verfügt EWE Go das größte öffentliche Ladenetz. Mit der EWE Go-App laden Privatkunden an EWE Go-Ladesäulen 100 Prozent Ökostrom und haben europaweit Zugriff auf mehr als 500.000 Ladepunkte.

HOCHTIEF zählt seit mehr als 100 Jahren zu den wichtigsten Anbietern von Verkehrs- und Energieinfrastruktur. Das Unternehmen plant, finanziert, baut und betreibt selbst zahlreiche Verkehrsnetze und legt dabei großen Wert auf Nachhaltigkeit. Der Konzern ist seit 2018 am führenden internationalen Mautstraßenbetreiber Abertis beteiligt, der mehr als 8.000 Mautstraßenkilometer in 15 Ländern unterhält.

Mehr Informationen:

Sie haben möglicherweise ein passendes Grundstück in Gladbeck, dann melden Sie sich unter: info@ewego-hochtief.de

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