
OP-Methode bei Kindern und Erwachsenen
Patientenveranstaltung im St. Barbara-Hospital Gladbeck am 12. März 2025
Gladbeck – 05.03.2025 – Harnröhrenrekonstruktion – Die Harnröhrenrekonstruktion mit Mundschleimhaut ist ein wichtiger und zunehmend gefragter Bestandteil im Leistungsspektrum der Klinik für Urologie und Kinderurologie im St. Barbara-Hospital Gladbeck.
Gemeinsam werden Chefarzt Prof. Dr. med. Bernhard Planz und Oberarzt Dr. med. Mirko Maek, Facharzt für Urologie in der Klinik für Urologie und Kinderurologie und ein Spezialist auf diesem Gebiet, im Rahmen des Treffens in Gladbeck die Harnröhrenrekonstruktion vorstellen.
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Bei erwachsenen Patienten mit ausgeprägten oder wiederholt auftretenden Harnröhrenengen ist die Harnröhrenrekonstruktion mit Mundschleimhaut bei verschiedensten Arten der Harnröhrenenge die Methode der Wahl – zum Beispiel bei Hauterkrankungen wie Lichen sclerosus, bei langstreckigen Engen, Engstellen kurz vor der Harnröhrenöffnung oder dem Schließmuskel.
Abhängig vom Grad der vorzeitig mündenden Harnröhrenöffnung und unzureichend vorhandenem Eigengewebe kann bei Kindern ein Harnröhrenaufbau mit Gewebsersatz erforderlich sein. Der Einsatz von Mundschleimhaut ist neben dem inneren Vorhautblatt die wichtigste Möglichkeit zur Harnröhrenrekonstruktion bei kindlichen Fehlmündungen der Harnröhre (Hypospadien). Die Mündungsstelle der Harnröhre kann am Penis unter der Eichel, am Penisschaft oder noch tiefer fehlgebildet sein. Mit Mundschleimhaut sind bessere Langzeitergebnisse zu erreichen. Daher ist es wichtig, Patienten rechtzeitig einem geeigneten Operationsverfahren zuzuführen.
Nach dem Vortrag stehen die Referenten gerne für individuelle Fragen zur Verfügung. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Termin: Mittwoch 12. März 2025, 15:30 Uhr
Ort: St. Barbara-Hospital, Barbarastr. 1, 45964 Gladbeck (großer Konferenzraum, erreichbar über die Mittelstraße)
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