Gladbecks Zukunft liegt nun in Händen von Nadine Müller

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Gladbecks Zukunft liegt nun in Händen von Nadine Müller
Zukunftsmanagerin Nadine Müller - rechts im Bild. Foto: Stadt Gladbeck

Nadine Müller übernimmt das kommunale Zukunftsmanagement

02.04.2024 – Gladbecks Zukunft – Eine Krise jagt die nächste, die Zeiten ändern sich immer schneller. Die Gestaltung der Zukunft der Stadt Gladbeck wird deshalb vielschichtiger. Bildung und Erziehung, Wirtschaft und Finanzen, Zusammenleben und Identität, Stadtgestaltung und Klimaschutz, Digitalisierung, Stärkung von Demokratie und Kultur sind die Hauptthemen. Sie sind in den Blick zu nehmen. Doch in Zeiten voller Krisen und klammer Kassen sind die Handlungsmöglichkeiten von Städten begrenzter geworden. Es ist planvolles Handeln gefragt. Es soll mit Effektivität und Effizienz trotzdem Raum für Visionen und ein lebenswertes Gladbeck von morgen schafft.


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Mit der Einrichtung einer Stabsstelle Zukunft Anfang 2022 hat die Stadt Gladbeck darum ein modernes kommunales Zukunftsmanagement geschaffen. Es sollte wichtige Themen zusammenführen und koordinieren. Dazu soll unter Beteiligung der Bürgerschaft für die nächsten zehn Jahre eine „Gladbeck-Strategie“ entwickelt werden. Darin sollen  zukunftsrelevante Prozesse gebündelt werden. Damit Verwaltung und Stadtgesellschaft wichtige Themen vorwärts bringen können.

Dazu Bürgermeisterin Bettina Weist: „Ich will die Gladbecker Zukunft nicht dem Zufall überlassen, sondern sie planvoll gestalten und gemeinsam mit BürgerInnen überlegen, wohin sich unsere Stadt entwickeln soll.“ Anfang Januar 2022 startete Sonja Knobbe als erste Zukunftsmanagerin der Stadt Gladbeck mit einer Bestanderhebung in der Verwaltung und der Begleitung der „Engagierten Stadt“.

Nadine Müller arbeitet seit 2010 bei der Stadt Gladbeck

Nun hat Nadine Müller, die seit 2010 für die Stadt Gladbeck im Kommunalen Bildungsmanagement arbeitet, ihre Nachfolge angetreten. Die neue Beauftrage für Zukunftsthemen hat im Rahmen ihrer bisherigen Tätigkeiten immer wieder Berichte, Konzepte und Projekte für die Gladbecker Bildungslandschaft entwickelt und umgesetzt. Auch als Geschäftsstellenleiterin des Gladbecker Bündnis für Familie – Erziehung, Bildung, Zukunft kennt sie die Stadt Gladbeck wie aus ihrer Westentasche und schätzt die vielen Beteiligungsräume und Netzwerke in der Stadt. Auch das Gladbecker Bündnis für Familie gehört künftig zur Stabstelle Zukunft.

Das Zukunftsmanagement sieht Nadine Müller als konsequente Weiterentwicklung eines bereits bestehenden integrierten Vorgehens in Gladbeck und als echte Chance: „Zukunftsmanager sind wir alle. Ob die Mitarbeitenden im Rathaus, Angestellte oder Selbstständige in der freien Wirtschaft, Eltern oder Alleinstehende, ehrenamtlich Engagierte, Alt oder Jung – in Gladbeck gibt es eine große Allianz von Menschen, die als Experten in ihren Bereichen ein starkes Morgen für unsere Stadt gestalten wollen. Meine Aufgabe ist es Impulse zu identifizieren oder zu setzen und alle strategisch ausgerichtet zusammenzubringen, damit wir als Stadtbevölkerung und Verwaltung in gemeinsamer Verantwortung die Zukunft gestalten!“

Neben dem Projektmanagement wird auch das Fördermittelmanagement eine der zentralen Aufgaben sein, um sich den wachsenden Herausforderungen zu stellen. Dabei wird deutlich, dass das Kommunale Zukunftsmanagement eine Querschnittsaufgabe aller Sachbereiche und Bevölkerungsgruppen ist, um dem schnellen Wandel in den Städten zu begegnen. Einen ersten Austausch mit interessierten Bürgern und Bürgerinnen im Rathaus wird Nadine Müller im Rahmen des Demokratieaktionstages am Samstag, 18. Mai bieten.


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

4 Kommentare

  1. „Stadtbevölkerung und Verwaltung in gemeinsamer Verantwortung die Zukunft gestalten“
    Da wird Frau Müller es aber nicht leicht haben. Bisher sind Impulse und Ideen aus der Stadtbevölkerung reichlich oft in den Schubladen der Verwaltung verstaubt. Echter Dialog in Sachen Stadtentwicklung findet kaum statt.
    Allein, Verwaltung und Politik daran zu hindern, ständig Riesenbeträge für weitgehend sinnfreie Aktionen auszugeben (wie Halden abbaggern, unbefahrbare Fahrradrampen in falscher Richtung oder teure „Verkehrsversuche“, die ohne Ergebnis einfach abgebrochen werden) dürfte nach aller Erfahrung bereits ein Kampf gegen Windmühlen sein. Und dann noch die daraus folgende zunehmende Resignation der letzten engagierten Einwohner unserer Stadt überwinden… Man darf gespannt sein.

    • Hallo, Herr H. Houben:
      ich kann Ihnen nur voll und ganz zustimmen !
      yyyy
      Wenn diese „neue Frau Müller“ genauso ruhig wir ihre Vorgängerin agiert,
      dann werden wir – Bürgerschaft – ja weiterhin n i x mitbekommen vom „agieren“
      in die Zukunft !?
      yyyy
      Es wird alles !!!! aber auch alles aus der Bürgerschaft untergebuttert bzw. nicht
      einmal öffentlich diskutiert !
      Ist wohl SPD-like ?
      Zudem verwundert mich – Bürger – die immer neuen Namen aus der Presse-Abteilung unserer Bürgermeisterin !
      Wieviel „Volk“ hat sie wohl inzwischen um sich versammelt ?
      DAS ist d i e große Perso -Frage !

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