FDP-Kandidatin „Flak-Rheinmetall“ ist eine Kriegstreiberin

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FDP-Kandidatin "Flak-Rheinmetall" ist eine Kriegstreiberin
Noch gibt es Widerstand! AktivistInnen verfremdeten Werbeplakate der Bundeswehr und ließen sie rund um einen Ort für ein öffentlichen Gelöbnis aufhängen. Quelle: X (vormals Twitter)

Vorbereitung auf einen Krieg ist widerlich!

29.05.2024 – FDP-Kandidatin – Es wird immer schlimmer! Schon vor einem Jahr rutschte der Grünen Außenministerin der Satz raus: „Ja, wir müssen mehr tun, denn wir kämpfen einen Krieg gegen Russland!“ Der Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) „Wir müssen kriegstüchtig werden!“. Der Kanzler sprach gar von einer Zeitenwende und sorgte für den höchsten Militärhaushalt, den die Bundeswehr je hatte.


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FDP-Kandidatin Strack-Zimmermann darf „Kriegstreiberin“ genannt werden

Die FDP-Scharfmacherin und Spitzenkandidatin zum EU-Parlament tut sich besonders hervor. Sie sitzt in einigen Steuerungsgremien der Rüstungsindustrie und benimmt sich oft wie ein Euro-Fighter. Eigenen Angaben zufolge lässt sie monatlich rund 200 Anzeigen gegen Kritiker raus. Dabei fällt sie auch gelegentlich im Schützengraben mit der Nase in den Schlamm: Ein Gericht hat eine von ihr verklagte Frau freigesprochen. Seitdem darf Strack-Zimmermann eine Kriegstreiberin genannt werden.

Rheinmetall wird Hauptsponsor des BVB

Eine der größten Rüstungsschmieden Deutschlands, deren Aktien gerade durch die Decke gehen und mit der Strack-Zimmermann „verbandelt“ ist, sponsert jetzt den Dortmunder Fußballverein BVB. Ein No Go für viele Fans. Wollen die Waffenproduzenten in der Fußballszene für Zustimmung zum Krieg werben? Viele haben nur die Euro-Noten vor Augen und antizipieren nicht, was danach kommt.

Stockhoff bei der Bundeswehr
Der Dorstener Bürgermeister war sechs Tage als Oberleutnant bei der Bundeswehr. Screen: Dorstener Zeitung

Der Bürgermeister von Dorsten macht schon mal Wehrübungen

Die Bundeswehr macht sich hoffähig und drängt in die Schulen und Jobzentren um „Kanonenfutter“ anzuwerben. Die Sitten verrohen. Im Radio konnte man kürzlich hören, dass es schlecht um die Ukraine bestellt sei, weil sie nicht genügend „Menschenmaterial“ habe, um noch lange durchzuhalten.

Einen Schritt weiter geht Dorstens CDU-Bürgermeister Tobias Stockhoff, der sich im Internet nicht nur als katholisch, sondern gar als römisch-katholisch bezeichnet. Als ab das noch einen Nummer gläubiger wäre. 😉

Der ansonsten (ungediente) sympathische Mann machte kürzlich für eine Woche ein „Praktikum“ bei der Bundeswehr. Hoffentlich hat er dort keinen Sport betrieben, sonst könnte einem noch eine andere Bezeichnung dafür einfallen.

Schockierende Etappen zur militärischen Ertüchtigung

Eine weitere Etappe auf dem Weg zur Gewöhnung an die „Kriegsfähigkeit“ ist die Einführung des sogenannten „Veteranentags“. Politiker werden diesen Tag künftig nutzen, um auf militärische Auseinandersetzungen einzuschwören.

Noch ist Widerstand möglich – solange kein Kriegsrecht gilt

Machen wir uns nichts vor! Wer heute Diplomatie statt Waffenlieferungen fordert, wird als Putin-Freund gebrandmarkt. Wer eine Waffenruhe in Gaza verlangt, ist sofort ein Antisemit und Hamas-Freund. Selbst Leute, die man jahrzehntelang auf Friedensdemos traf, fordern jetzt mehr Waffen für die Ukraine.

Am Montag dieser Woche sprach der EU-Spitzenkandidat des BSW – Bündnis Sahra Wagenknecht, Fabio De Masi, bei „Hart aber fair“ an, dass die SPD-Kandidatin eine europäische Atombombe in die Diskussion gebracht hat. Sofort wurde er von Moderator Louis Klamroth niedergebürstet: „Das hat sie nicht gesagt! Wir machen gleich einen Faktencheck. Verbreiten Sie jetzt keine Fake-News!“ Den Faktencheck hat er dann nicht gemacht. Wie auch, denn sie hat es gesagt. Selbst die CDU hat deswegen eine Anfrage an die Bundesregierung gerichtet.

Vielleicht ist dies einer der letzten Artikel, in denen ich die Zustände beschreiben kann wie sie sind. Ist erst das Kriegsrecht ausgerufen, wird das nicht mehr möglich sein. Es sei denn, ich riskiere eine lange Freiheitsstrafe wegen Defätismus.


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

4 Kommentare

  1. Selenski hat im Oktober 2022 ein Dekret verabschiedet, wonach mit Putin keine Friedensverhandlungen geführt werden dürfen. Es ist westliche Kriegstreiber-Propaganda, wonach Putin nicht gesprächsbereit sei. Die USA wird den Krieg möglichst lange führen wollen, um Russland politisch und wirtschaftlich maximal zu schwächen. Den europäischen NATO-Mitgliedern erzählt die USA, dass die Ukraine noch nicht in einer guten Verhandlungsposition sei.
    Man kann nur hoffen, dass die europäische Politik möglichst schnell erwacht und eigenständig sowie auf europäische Interessen bedacht (inkl. Russland) agiert. Ansonsten erleben wir in Europa ein Schrecken ohne Ende.
    Der NGZ-Artikel – wunderbar und erfrischend in einer Zeit, wo Olaf die Main Stream Medien beherrscht und anleitet.

  2. Welch eine Polemik.

    Wie soll Diplomatie funktionieren, wenn der Aggressor sich nicht gesprächsbereit zeigt?

    Es findet ein Angriffskrieg gegen die Ukraine statt, und als Anrainerstaaten tut man gut daran, dem Angreifer das Widerspiel zu halten. Ansonsten ist es nur eine Frage der Zeit, bis nach dem Fall der Ukraine das nächste europäische Land dran ist.

    Nochmal: Diplomatie gerne, doch mit wem wenn der Angreifer nicht aufhört?

    Kann mir kaum vorstellen, wenn ich in ihre Wohnung einbreche, ihre Frau vergewaltige und die Hälfte der Wohnung in Besitz nehme, dass sie dann munter diplomatisch diskutieren wollen.

    Wer Israel kritisiert, ist kein Antisemit. Allerdings gibt es eine Menge Leute, die Israel Kritiker gerne als Antisemiten bezeichnen, weil es so schön praktisch und einfach ist. Denn dann muss man sich ja nicht mit der Thematik auseinandersetzen.

    • „Wie soll Diplomatie funktionieren, wenn der Aggressor sich nicht gesprächsbereit zeigt?“
      Mir scheint, dass Sie genau auf die gewünschte Strategie der Kriegsbefürworter abfahren.
      Was soll das Geschwafel, dass der Aggressor nicht gesprächsbereit sei?
      Zu Gesprächen kommt es erst, wenn die USA grünes Licht geben.
      Alles andere ist nur stochern im Nebel.

  3. Mein Großvater kam von „Kaiser, Volk und Vaterland“ zurück. Mein Vater kam vom „Führer, Volk und Vaterland“ zurück. Beide sagten, Volk und Vaterland haben die Kriege nicht gewollt und wurden ins bittere Elend gestürzt, soweit sie überlebten.
    „Wieso habt Ihr das mitgemacht?“, war meine Frage. “ Das verstehst Du nicht.“, war die Antwort.
    J e t z t verstehe ich etwas davon.

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