Eichenprozessionsspinner: Schädlingsbekämpfer in Gladbeck

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Eichenprozessionsspinner: Schädlingsbekämpfer in Gladbeck
Der von der Stadt beauftragte Schädlingsbekämpfer bringt an Gladbecker Eichenbäumen das Biozid gegen den Eichenprozessionsspinner aus (hier an der Rottstraße in Zweckel).

Stadt Gladbeck bekämpft Eichenprozessionsspinner

18.05.2023 – Eichenprozessionsspinner – Vorbeugende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des giftigen Eichenprozessionsspinners (EPS) sind jetzt in Gladbeck gestartet. Seit Mittwoch, 17. Mai, ist ein beauftragter Schädlingsbekämpfer im Einsatz. Mit Spezialgerät sollen voraussichtlich bis zum Ende des Monats 1650 Eichen prophylaktisch im gesamten Stadtgebiet besprüht sein. In der Vergangenheit hatten sie einen EPS-Befall.

Das eingesetzte Mittel, insgesamt rund 10.000 Liter, führt zum Absterben der Raupen. Für den Menschen oder andere Tiere ist das eingesetzte Biozid, das das Bakterium „Bacillus thuringiensis“ enthält, ungefährlich. Es schont außerdem Bienen und andere Nützlinge. Da die Verneblung nur an trockenen, relativ windstillen Tagen geschehen kann, wird gegebenenfalls auch an Feiertagen und an Sonntagen gearbeitet.


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Die Aktionen der Vorjahre waren erfolgreich. Überall dort, wo vorbeugend das Bekämpfungsmittel auf die Eichenblätter ausgebracht wurde, konnte ein weiterer großflächiger Befall verhindert werden.

Für Menschen sind vor allem die Brennhaare der Raupen des Eichenprozessionsspinners gefährlich. Sie enthalten ein Nesselgift, das schwere allergische Reaktionen im Bereich der Haut und der Atemwege auslösen kann.

Der Kreis Recklinghausen hat auf den gefährdeten Kreisstraßen schon vor Wochen mit der Bekämpfung der gefährlichen Raupe begonnen. In Gladbeck war das die Feldhauser Straße.


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

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