Ehrenplaketten für 10 Gladbecker BürgerInnen

Ehrenplaketten für 10 Gladbecker BürgerInnen
Die Bürgermeisterin und die 10 Geehrten. Foto: Stadt Gladbeck

Bürgermeisterin verleiht Ehrenplaketten im Ratssaal

16.05.2024 – Ehrenplaketten – Ehrenamtliches Engagement gewürdigt: Bürgermeisterin Bettina Weist zeichnete am Dienstag, 14. Mai, Gladbecker BürgerInnen mit der Ehrenplakette der Stadt Gladbeck im Ratssaal aus. Jürgen Moskon, Marianne Wüstefeld, Hannah Dörr für den Verein „Denk dran e.V.“, Ursula Pätzold, Erika Laudenbach, Karin Dombrowski und Ursula Rullmann für die „Frauenhilfe in Gladbeck“, sowie Jörg Waschkewitz, Monika Altkemper und Maria Hoffrogge wurden mit dieser höchsten Auszeichnung, die die Stadt Gladbeck vergibt, geehrt.


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Ehrenplaketten für engagierte BürgerInnen

„Das Ehrenamt in unserer Stadt ist vielfältig, es gibt unzählige Bereiche des Engagements, so viele helfende Hände und tatkräftige Macherinnen und Macher. Egal, ob im Sportverein oder im Seniorenheim, im Brauchtum oder in der Kultur, in der Arbeit mit Kindern oder zugewanderten Menschen: Sie, liebe Ehrengäste, sind der wahre Reichtum unserer Stadt. Ich sage ‚Danke‘ für Ihr Engagement, Ihr Mitgestalten, Ihre Hilfsbereitschaft und Mitmenschlichkeit, auch im Namen von Rat, Verwaltung und Bürgerschaft!“, lobte die Bürgermeisterin die Ehrenamtlichen bei der Verleihung.

Eine Ehrenplakette erhielt Jürgen Moskon. Er ist langjähriges Mitglied im Bürgerschützenverein „Wilhelm Tell Gladbeck Süd e.V.“ und war Vorsitzender des Angelvereins „Pinn – Wipp Scholven 1972“. Neben der Vereinsarbeit hat er außerdem die Aktionen „Angler reden nicht, sondern helfen“ und den „Stauder-Pokal“ ins Leben gerufen.

Marianne Wüstefeld wurde für ihr langjähriges Engagement gegen „Gewalt an Frauen“ mit der Ehrenplakette ausgezeichnet. Sie ist ehrenamtliche Vorstandsfrau im Verein „Frauenberatungsstelle Gladbeck e.V.“ und widmete sich auch beruflich dem Thema „Gewalt gegen Frauen“. Sowohl in Gladbeck als auch auf Landesebene setzte sie sich für Frauenrechte ein.

Hannah Dörr wurde stellvertretend für den Verein „Denk dran e.V.“ ausgezeichnet. Ziel der Vereinsarbeit ist ein vielfältiges und diverses Miteinander, unabhängig von Religion, Herkunft oder Sexualität. Der Verein organisiert Gedenkstättenfahrten und Begegnungen mit Zeitzeugen und -zeuginnen, reinigt Stolpersteine oder fördert Begegnungen mit dem gegenwärtigen jüdischen Leben.

Vier Plaketten für die „Frauenhilfen in Gladbeck“

Stellvertretend für das „Frauenhilfen in Gladbeck“ wurden an diesem Nachmittag Ursula Pätzold, Erika Laudenbach, Karin Dombrowski und Ursula Rullmann mit der Ehrenplakette der Stadt Gladbeck ausgezeichnet. Bis ins hohe Alter kümmert sich die Frauenhilfe um ihre Mitglieder und andere Gemeindeglieder und leistet damit einen besonderen Beitrag gegen die Vereinsamung von Menschen.

Jörg Waschkewitz leitet seit mehr als drei Jahrzehnten den Fußballverein Adler Ellinghorst. Dabei geht sein Engagement stets über den Kern des Fußballsports hinaus. Die Integration im Stadtteil und das Wohl junger Menschen liegen ihm am Herzen. Er ist zudem Mitinitiator der ersten Inklusionsmannschaft von Adler Ellinghorst, die sich für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung im Sport einsetzt.

Monika Altkemper erhielt ebenfalls die Ehrenplakette aus den Händen von Bürgermeisterin Bettina Weist. Die Gladbeckerin steht immer für ihre Nachbarn zur Verfügung, kümmert sich um andere und ist erst zufrieden, wenn ihre Mitmenschen es sind. Sie war in der Arbeiterwohlfahrt und im Vorstand der Braucker Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) aktiv.

Die letzte Ehrenplakette des Tages erhielt Maria Hoffrogge, Lehrerin des Ratsgymnasiums. Sie hat sich durch ihre engagierte jahrelange Teilnahme an den Aktionen der Stolpersteine verdient gemacht. Ihre umfassenden Recherchen, verantwortungsvollen Veröffentlichungen und die aktive Zusammenarbeit mit SchülerInnen in Gladbeck haben die Bedeutung der Erinnerungskultur nachhaltig gefördert.


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

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