09.08.2022 – Am Dienstag (07. Juni) kontrollierten Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof zwei Männer. Dabei stellten sie verschiedene Messer und einen Schlagring fest.
Gegen 16:30 Uhr trafen Einsatzkräfte der Bundespolizei im Hauptbahnhof Gelsenkirchen auf einen 22-Jährigen.
Während der Kontrolle gab der türkische Staatsbürger an, ein sogenanntes „Neck-Knife“ unter seinem T-Shirt zu tragen. Der Gelsenkirchener händigte das kleine Messer mit feststehender Klinge aus, welches er an einem Riemen um den Hals trug.
Kurze Zeit später stellten die Beamten einen Jugendlichen fest. Auf die Frage, ob er gefährliche Gegenstände mit sich führen würde, übergab er den Bundespolizisten ein Einhandmesser.
Das Messer stellten die Beamten sicher und durchsuchten die Umhängetasche des 17-Jährigen. Darin fanden die Einsatzkräfte eine weitere Waffe, einen Schlagring, welchen der Gelsenkirchener versuchte vor den Polizisten zu verheimlichen.
Die Bundespolizisten informierten den Erziehungsberechtigten des Deutschen über die aufgefundenen Waffen.
Die Bundespolizisten stellten die Waffen sicher und leiteten jeweils Ermittlungsverfahren wegen der Verstöße gegen das Waffengesetz ein.
Im Einzelnen hat die Bundespolizei folgende Einsatzschwerpunkte:
- Gefahrenabwehr und Strafverfolgung auf den Bahnhöfen und auf den Gleisanlagen, zum Beispiel bei Vandalismus, Eigentums- und Gewaltkriminalität (Graffiti, Diebstahl und Körperverletzung) sowie bei gefährlichen Eingriffen in den Bahnverkehr.
- Gezielte Streifentätigkeit und Fahndung in kriminalitätsgefährdeten Zügen des Personennahverkehrs zur Erhöhung der objektiven und subjektiven Sicherheit.
- Maßnahmen auf Bahnhöfen und in Zügen im Zusammenhang mit der Personenbeförderung bei Großveranstaltungen (zum Beispiel bei Fußballspielen
Polizeibericht aus Gladbeck | Mitteilungen der Stadt Gladbeck |
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