Blasenentfernung bei Blasenkrebs roboterassistiert mit DaVinci

DaVinci hilft in Gladbeck bei der Blasenentfernung
Im St. Barbara-Hospital Gladbeck findet der Vortrag von Prof. Dr. Planz statt. Foto: St. Augustinus GmbH

Minimalinvasive und roboterassistierte Operation

Gladbeck – 27.01.2025 – Blasenentfernung – Informationsveranstaltung am Mittwoch, 29. Januar 2025 im St. Barbara-Hospital Gladbeck.

Die Selbsthilfegruppe „Blasentumoren“ des Selbsthilfebundes Deutschland Blasenkrebs e.V., Blasenkrebsselbsthilfegruppe Gladbeck, Bottrop-Kirchhellen und Gelsenkirchen-Horst (Vorsitzender Rolf Kickum und Koordinator Prof. Dr. med. Bernhard. Planz) lädt ein zu einer Informationsveranstaltung.

Termin: Mittwoch, 29. Januar 2025 von 15:00 bis 16:00 Uhr
Schauplatz: St. Barbara-Hospital, Konferenzsaal, Barbarastraße 1, 45964 Gladbeck

Über 20.000 Menschen erkranken jährlich in Deutschland an Harnblasenkrebs. Ein Tumor wächst zu 25 Prozent in die Muskulatur (Stadien pT2-4). Hierbei müssen die die gesamte Harnblase (radikale Zystektomie) sowie die Beckenlymphknoten entfernt werden.

Beim Mann wird zusätzlich die Prostata, bei der Frau werden die Gebärmutter, die Eierstöcke, die Eileiter und ein Teil der Scheidenwand entfernt.


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Nach Entfernung der Harnblase wird der Urin über ein am Bauch ausgeschaltetes Darmstück abgeleitet (Ileumkonduit). Eine andere Möglichkeit ist die Herstellung einer Dünndarm-Ersatzblase, die an die Harnröhre angeschlossen wird.

Im St. Barbara-Hospital Gladbeck wurde bei mehr als 400 Patienten die Blase entfernt und eine neue Blase aus Darm oder ein Stoma angelegt. Dies kann offen oder roboterassistiert mit dem DaVinci-Operationssystem erfolgen.

Am kommenden Mittwoch, 29. Januar 2025 werden der Leitende Oberarzt Dr. Daniel Wasiri und Chefarzt Prof. Dr. Bernhard Planz (Klinik für Urologie und Kinderurologie im St. Barbara-Hospital Gladbeck) die neuen Therapien vorstellen. Die Veranstaltung findet im Konferenzsaal des St. Barbara-Hospitals in Gladbeck statt.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anschließend stehen die Referenten und Rolf Kickum, der Vorsitzende der Selbsthilfegruppe, den Zuhörern für ihre Fragen zur Verfügung.

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