Projekte gegen Diskriminierung im Kreis Recklinghausen ausgezeichnet
Gladbeck – 10.01.2024 – Anne-Frank-Realschule – Das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Recklinghausen (KI) hat im Großen Sitzungssaal des Kreishauses den Demokratiepreis für besonderes Engagement im Jahr 2024 verliehen.
Schulen aus dem gesamten Kreisgebiet, die dem Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ angehören, konnten sich mit demokratiefördernden Projekten für den Demokratiepreis bewerben. Drei Projekte stachen besonders hervor:
Die Anne-Frank-Realschule aus Gladbeck belegte mit ihrem Projekttag zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus den dritten Platz.
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Der zweite Platz ging an die Martin-Luther-King-Gesamtschule aus Marl. Hier organisierten die Schülerinnen und Schüler einen Sternmarsch mit allen weiterführenden Schulen aus Marl als Demonstration gegen Diskriminierung.
Den ersten Platz belegt das Willy-Brandt-Gymnasium aus Oer-Erkenschwick. Die Schülerinnen und Schüler gestalteten eine gesamte Woche gegen Rassismus, unter anderem mit einer Ausstellung „Was ihr nicht seht“ über die Erfahrungen von schwarzen Menschen mit Alltagsrassismus.
„Die Projekte zeigen, dass die Plakette ‚Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage‘ vor Ort mit Leben gefüllt wird. Gerade in der aktuellen politischen Lage ist es wichtig, Courage zu zeigen und für Vielfalt in unserer Gesellschaft einzustehen. Vor diesem Hintergrund finde es sehr gut, dass mittlerweile so viele Schulen dem Netzwerk angehören und freue mich über jede konkrete Umsetzung eines Projektes“, erklärte Lukas Walter, stellvertretender Leiter des Kommunalen Integrationszentrums.
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