„Alte Post“ in Gladbeck schließt zum Jahresanfang

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"Alte Post" in Gladbeck schließt zum Jahresanfang
Das riesige imposante Gebäude, in dem früher die Hauptpost untergebracht war, beherbergt seit vielen Jahren ein Hotel, ein Restaurant und einige Gewerbetreibende. Nun gibt es einen Umbau und Pächterwechsel.

Neuer Pächter – Umbau und Verkleinerung – Hotel läuft weiter

02.11.2022 – Das Restaurant „Alte Post“, an der Hier den Newsletter bestellenHumboldtstraße 2 in Gladbeck, schließt zum Jahresanfang. Geöffnet ist es noch in der Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel. Danach wird die Gastronomie eine Weile geschlossen sein. Sie wird umgebaut und verkleinert. Die Gerüchteküche brodelte in Gladbeck. Auf Anfrage der Neuen Gladbecker Zeitung bestätigte Stephan Patz, Geschäftsführer der GWG das Szenario. Die GWG ist seit der Schließung der Haupt-Poststelle Eigentümerin der Immobilie.

„Alte Post“ mit neuem Pächter

Patz bestätigte, dass es „zum jetzigen Zeitpunkt bereits erste Interessenten gibt, ein neuer Pächter stehe aber gegenwärtig noch nicht fest.“ Hinsichtlich des Umbaus befände man sich gegenwärtig in der Planungsphase, sodass aktuell noch keine Details und auch noch keine Zeitpläne feststünden.

Die GWG habe selbst Bedarf, ihre Büroräumlichkeiten zu erweitern und plant daher, einen Teil der Fläche künftig selbst zu nutzen. Eine verkleinerte und damit besser vermietbare, aber weiterhin großzügige Fläche würde für einen neuen Gastronomiebetrieb verbleiben. Auch die Etage mit den Hotelzimmern solle weiter betrieben werden, heißt es in der Stellungnahme des GWG-Geschäftsführers.

Bis 2018 hatte Vlado Sucic und seiner Familie sechs Jahre lang die Gastronomie und das Hotel gepachtet. Dann hat er an einen Pächter aus seinem familiären Umfeld übergeben. Der steigt nun nach vier Jahren aus. Seit 10 Jahren hat das Haus einen guten Ruf und ist bei den Gladbeckern sehr beliebt.

GWG Gladbeck
Hotel – Gasthaus Alte Post


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

12 Kommentare

  1. Ach ja. Und Jammerkrug sucht auch – Nachfolger – für sein Haus !!
    möglichst bald ….
    Ach ja, und Konditor Schwarte ebenfalls.

    Also es sieht „böse“ aus in der Sache Gastro und Cafè in Gladbeck ;
    Seien wir gespannt.

  2. Klar, als ehemaliger Politiker geht es einem gut, da kann man auch mehr bezahlen. Der Rentner hat da schon Probleme, aber es gibt viele linksrotgrünedie das betriebswirtschaftliche nicht verstehen. Fordern kann mal viel, nur die Arbeitgeber, due das zahlen sollen, können das oft nicht.wer fährt denn noch im Taxi, es wird immer teurer, Schausteller verzweifeln daran, aber manche kapieren das nicht

    • Lieber Herr Wottelkamp, aus meiner politischen Tätigkeit beziehe ich genau Null Euro Einkommen. Ich kann allerdings auf eine 45jährige Berufstätigkeit zurückblicken.

    • Ich zahle gern etwas mehr in der Gastronomie, wenn davon mindestens der Mindestlohn gezahlt wird.
      Menschen unter 12 Euro schuften zu lassen, ist asozial.

  3. Nun, kommt auf die Anzahl der Mitarbeiter und deren Monatsstd an. 2 € mehr pro Std. – Wenn alle Zeiten richtig erfasst und abgerechnet werden, kommt schon was zusammen. Ich denke die haben täglich geöffnet, und es sind sicher mehr als 7 Mitarbeiter

    • Lieber Herr Wottelkamp, selbst bei 20 festangestellten Vollzeitbeschäftigten kommt man nicht auf eine Lohnkostensteigerung von 8.000 Euro pro Monat.
      By the way, halten Sie einen Stundenlohn von 12 Euro für zu hoch bei diesem Knochenjob?

  4. Zwischendurch wollte ja auch noch die Tochter Bettina Michel, von Rudi Assauer,
    dort mit Investorengruppe einsteigen,
    hat ja auch kurzzeitig zum Leidwesen einiger – nicht bezahlter Mitarbeiter*innen –

    Sie hat ja inzwischen sehr für negativ Schlagzeilen gesorgt ;

    Was die GWG da wieder umzugsmäßig erreichen will, bei dem wenigen Personal ??

    • Nun, auch eine Folge des Mindestlohns. Schätze die Lohnkosten sind seit Oktober um mindestens 7-8000 €gestiegen. Todesstoss für Dienstleistungsbetriebe/Gastro usw

    • Das würde ja bedeuten, dass sieben Vollzeitbeschäftigte 1.000 Euro mehr im Monat bekämen. So weit sind wir leider noch nicht in Deutschland.
      Rechnen Sie bitte noch einmal! 😉

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